Gegen wen kämpfen die 5 Sterne für Österreich und für wen treten sie ein?

 Vom scheidenden Präsidenten der Bundeswirtschaftskammer, Dr. Christoph Leitl, stammt die bereits legendäre Aussage: „ Geht’s der Wirtschaft gut, dann geht es uns allen gut“.

 Und unserer Wirtschaft geht es derzeit verdammt gut. Aber sind diese wirtschaftlichen Erfolge auch bei allen angekommen?

Dazu ein von Christoph Holzhöfer verfasstes und von ihm auch vorgetragenes Lied, frei nach dem „König von Preußen“, das 1:1 auf die Situation in Österreich übertragen werden kann.

Und dagegen kämpfen wir von der 5 Sterne für Österreich Partei an!

 

Wen wollen wir von den 5 Sternen für Österreich ansprechen und gegen wen richten wir uns?

WIR sind….

(1) … die Älteren unter uns Österreichern, die mit einer niedrigen Rente, um nicht mehr als die Mindestrente von 890 Euro als Alleinstehende oder oft viel weniger, ihr Auskommen finden müssen, obwohl sie viele Jahrzehnte erwerbstätig waren. 40 % der Pensionisten sind davon betroffen.

(2) … die pflegebedürftigen Alten und ihre Familienangehörigen, an denen sich der Staat finanziell „abputzt“.  80 % der Pflegebedürftigen werden in Privathaushalten (das sind 570.000 Haushalte in Österreich) versorgt.

(3) … die alleinerziehenden Mütter, wo das Geld hinten und vorne nicht reicht. In der BRD ist ein Drittel aller Mütter alleinerziehend. Und in Österreich werden es  sicherlich auch so viele sein.

(4) … die Jüngeren unter uns Österreichern, die selbst nach einem Hochschulstudium mit Prekariaten wie unbezahlten Praktika, geringfügigen Beschäftigungen oder schlecht bezahlten Teilzeitjobs jahrelang auf ein reguläres Dienstverhältnis warten müssen. Und auch danach bleibt die Beschäftigungslage instabil, die eine sichere Familienplanung  nicht erlaubt.

(5) … die Jungen und Aktiven unter uns Österreichern, die mit neuen Formen der Selbstständigkeit sowie kollaborativen Geschäftsmodellen im Internet und in den einzelnen Regionen unseres Landes (im Handwerk, in der Landwirtschaft sowie im Dienstleistungsbereich) nach neuen Wegen suchen.

(6) …. die „blöden“ Österreicher, die – trotz einer Mindestsicherung von bis zu 844,– € für Alleinstehende – um 1.000 € netto monatlich immer noch arbeiten gehen. So haben sich in den letzten zwanzig Jahren die Einkommen bei den untersten 10 % der Lohn- und Gehaltsbezieher – inflationsbereinigt – um 35,1 % verringert.

(7) … die armen Österreicher, die die steigenden Mietkosten nicht mehr tragen können. Zwischen 2012 und 2017 sind – laut Statistik Austria – die Mieten für private Wohnungen um fast 16 % gestiegen. In Österreich ist – nach der Armutsdefinition von Statistik Austria – fast ein Fünftel (17,4 %) der österreichischen Bevölkerung als „arm“ zu bezeichnen.

(8) … die kranken Österreicher, die einer gnadenlosen Zweiklassen-Medizin ausgeliefert sind.

(9) … jene Österreicher, die Angst davor haben, sich auf öffentlichen Plätzen – vor allem während der Nachtstunden – zu bewegen. Und auch jene Österreicher, die sich in ihrem Heim nicht mehr sicher fühlen.

(10) … jene Wählerlisten sowie politische Parteien auf kommunaler Ebene, Bürgerinitiativen, politische Bewegungen und Gruppierungen, die sich mit der programmatischen Ausrichtung der 5-Sterne-Partei identifizieren und die sich unter deren Dach einbringen können.

(11) … und alle Enttäuschten wie auch Aufbegehrenden.

 

 

Und wer sind DIE, gegen die WIR ankämpfen?

(1) Politiker wie unser Bundeskanzler und Bundespräsident, die mehr als ihre ausländischen Kollegen in Deutschland oder in anderen westlichen Ländern verdienen.

 

(2) Alle (korrupten) Politiker und Amtsträger in unserer Republik wie auch in der EU, die sich als willfährige Handlanger der global agierenden Großunternehmen und ihrer Lobbyisten erweisen.

(3) Politiker mit einem arbeitslosen Einkommen von über € 8.500,– monatlich wie beispielsweise die Wiener Stadträtin ohne Portefeuille, Ursula Stenzel von der FPÖ, für die dieses fürstliche Salär lediglich „peanuts“ sind. Oder Mag. Gernot Blümel, Parteiobmann der Wiener ÖVP und nunmehriger Kanzleramtsminister, der ebenfalls ohne Genierer bisher eine Sinekure (d.h. ein arbeitsloses Einkommen) in der gleichen Höhe bezog.

 

(4) Funktionäre in staatlichen oder kommunalen sozialen Unternehmen, die mit einem Jahreseinkommen von über € 300.000,– genau so viel wie unser Bundeskanzler verdienen.

(5) Manager von Großunternehmen, die oftmals das 300-fache und mehr eines Durchschnittsgehalts kassieren. Selbst in Österreich beträgt das Verhältnis bis 1:105, wenn man – großzügig gerechnet, ein gutes Facharbeitergehalt – das jährliche Brutto – Durchschnittseinkommen mit € 35.000,– (14 x € 2.500,– brutto) monatlich ansetzt.

(6) Spekulanten und Banker mit ihren Bonizahlungen, die nach dem Motto „ Privatisierung der Gewinne und Abdecken der Verluste durch die Steuerzahler“ Millionengagen jährlich einstreifen.

(7) Gegen das 1 % jener Österreicher, das über 40,5 % des österreichischen Nettovermögens verfügt, währenddessen 50 % nur über 2,5 % disponieren können.

(8) Armutsflüchtlinge aus aller Welt, die den arbeitenden Menschen in Österreich „das Brot stehlen“.

Diese Formulierung stammt von Jean Luc Mélenchon, französischer Linker und Chef  der bei den letzten Wahlen in Frankreich  so erfolgreichen Partei  „Des Insoumis“ ( Die Aufmüpfigen). 

Wir wollen nicht das Opfer dieser Migranten werden, da es ihretwegen zu massiven Einschränkungen im Gesundheits- und Bildungswesen sowie beim Ausbau und Erhaltung der Infrastruktur kommt. Und indem sie zu einer enormen Steigerung unserer Staatsschulden beitragen, wodurch unseren Kindern und Enkeln alle Chancen für die Zukunft verbaut werden.

So weisen bereits 2/3 der Mindestsicherungsbezieher in Wien einen Migrationshintergrund auf und dies bei einem Bevölkerungsanteil von 40 %.

(9) Die neoliberale Wirtschaftspolitik in den meisten EU-Staaten – und allen voran das Merkl-Deutschland und Macron – Frankreich und gegen den neoliberalen Relaunch der ÖVP-/FPÖ- Regierungskoalition in unserem Land seit Dezember 2017.

10) Die EU und ihre Institutionen, die sich den neoliberalen Interessen der Großunternehmen sowie einer ungezügelten Finanzwirtschaft verschrieben haben und nicht den berechtigten sozialen Wünschen ihrer Bürger und Konsumenten in der EU. 

 

 

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