Videoblog: Freche Plünderung unserer Sparbücher durch die Europäische Zentralbank (EZB)! Wehren wir uns doch!

Ein Aufschrei leidgeprüfter Sparbuchbesitzer!

Unsere Sparguthaben schmelzen dahin wie der Schnee in der Frühlingssonne.

Für das Alter vorsorgen zu können, ist nicht mehr möglich. Daher haben viele Menschen Angst vor einer drohenden Altersarmut.

In den letzten zehn Jahren haben unsere Sparguthaben ungefähr 18 Prozent (ungefähr einem Fünftel) ihrer Kaufkraft eingebüßt. In weiteren zehn Jahren werden es bei der zu erwartenden Null- bzw. Minuszinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und bei einer  jährlichen Inflationsrate von zwei Prozent sogar  33 Prozent (einem  Drittel) sein. Und 2038 hat sich dann unser Sparvermögen praktisch halbiert.

Mit anderen Worten: Mit einer Hundert-Euro-Banknote werde ich dann – im Jahr 2038 – nur mehr Waren im Wert von 55 Euro kaufen können.

Sollte allerdings die Inflationsrate stärker als bisher ansteigen, dann wird unser Sparvermögen noch schneller dahinschmelzen.

Gibt es denn bei den Leitzinsen der EZB eine psychologische Grenze nach unten:     -1, -2. -3  Prozent oder sogar mehr? Eigentlich nicht! Und eine darauf einsetzende Flucht ins Bargeld wird  dann die EZB durch eine eigene „Bargeldsteuer“ zu verhindern wissen!

Es liegen bereits konkrete Pläne vor, eine „Bargeldsteuer“ einzuheben: entweder durch unterschiedliche Wechselkurse für Bargeld und elektronischem Geld oder für eine unterschiedliche Preisauszeichnung für Waren und Dienstleistungen bei Bargeld- bzw. elektronischer Zahlung.

Ein drohender Zusammenbruch unseres Wirtschafts- und Finanzsystems – bereits in den nächsten Jahren  – ist überdies nicht mehr auszuschließen.

Andere Euro-Staaten als Österreich und Deutschland haben Alternativen zur  leidigen Sparbuch-Misere entwickelt: Beispielsweise Frankreich mit einem eigenen Sparbuch „Livret A“ – bis zu € 22.950,– – mit einem Zinssatz von 0,95 Prozent p.a. (Stand September 2019) oder Malta mit dem Angebot von fünfjährigen Anleihen für seine älteren Bürger mit drei Prozent garantierter Zinsen jährlich.

Wir, die Bürger unseres Landes verlangen, dass die öffentliche Hand österreichischen Staatsbürgern ihre privaten Sparguthaben bis € 50.000,- pro Person jeglichen Alters mit zwei Prozent (Nettozinsen) jährlich subventioniert.

Sei es, dass im Rahmen einer eigenen  jährlichen Sparzinsenrückerstattungsveranlagung eine Zinsgutschrift in der Höhe des obigen Vorschlages ausgestellt wird. Oder sei es durch ein eigenes Sparbuch „Austria A“ mit dem von der öffentlichen Hand garantierten Zinssatz von zwei Prozent (KESt.-frei).

Eine solche Aktion würde nicht nur zur Rettung unserer Sparbücher führen, sondern wäre für jüngere Generationen auch ein attraktives Angebot, um mit jährlichen Sparbeiträgen fürs Alter vorzusorgen.

Diese Aktion „Rettung unserer Sparbücher und Aufbau einer Altersvorsorge“ würde das Budget des österreichischen Staates mit jährlich ungefähr 600 Millionen Euro belasten. Und für die Bundesrepublik Deutschland  sind ungefähr sechs Milliarden Euro jährlich zu veranschlagen.  

Bezüglich ihrer Finanzierung sei nur darauf verwiesen, dass sich der österreichische Staat jährlich ungefähr sechs Milliarden Euro an Zinsen für die Schulden der öffentlichen Hand (Bund, Länder und Gemeinden) erspart, die bei einem Zinsniveau des Jahres 2007 angefallen wären. Und die jährliche Ersparnis in der Bundesrepublik  Deutschland liegt bei ungefähr 55 Milliarden €.

Es ist daher nur recht und billig, wenn ein kleiner Teil dieser „windfall“-Gewinne (nicht mehr als zehn Prozent) an jene Bürger rückerstattet wird, deren Sparbücher durch die EZB geplündert wurden und weiterhin werden.  

Was kann ich als direkt Betroffener dagegen unternehmen?

Eine Rückkehr zu Sparzinsen, die helfen, meinem Ersparten die Kaufkraft zu erhalten, wird und kann es auf lange Zeit im Euro-Raum nicht mehr geben. Diese führe zu einer Verteuerung der Kredite (Erhöhung der Kreditzinsen) und hätte einen Zusammenbruch von Staaten und Unternehmen sowie die Insolvenz vieler  privater Kreditnehmer zur Folge. Ein Anheben der Leitzinsen würde überdies  auch keine Erhöhung der Sparzinsen nach ziehen. Dazu ist bereits zu viel billiges, von der EZB geschaffenes Geld im Umlauf. 

Von der neuen Bundesregierung ist  auch  keine Hilfe zu erwarten. Sie profitiert ja mit den null Zinsen für ihre Staatsanleihen von der für uns Sparer ruinöse Politik der EZB.  

Es hat auch keine andere politische Partei die Rettung der Sparbücher auf ihrer politischen Agenda. Weder in Österreich noch in Deutschland!

Wir müssen schon selbst um unsere Sparbücher kämpfen!

Die Einleitung eines Volksbegehrens „Rettung unserer Sparbücher“ bietet sich  hierzu an. 

Vorab ein paar erläuternde Bemerkungen zur derzeitigen Rechtslage von Volksbegehren in Österreich:

  • Es sind 8.401 Unterstützungserklärungen notwendig, damit überhaupt ein Volksbegehren eingeleitet werden darf.
  • Wenn bei einem Volksbegehren, deren Eintragungsfrist lediglich eine Woche beträgt, 100.000 Stimmen erreicht werden, dann muss dieses im Parlament behandelt werden.
  • Ab 2022 ziehen mehr als 900.000 Unterstützer eine verbindliche Volksabstimmung nach sich. Diese Regelung wurde noch 2017 unter der ÖVP/FPÖ-Regierung festgelegt und soll 2022 im Parlament beschlossen werden.

Das Ziel eines solchen Volksbegehrens muss – unabhängig von der jeweiligen Rechtslage – sein,  über 900.000  Unterstützer zu erreichen. Nur dann ist eine ernsthafte Behandlung im Parlament zu erwarten. Bis dahin ist  es aber ein langer Weg!

Vorerst muss aber das Sparbuch-Thema popularisiert werden. Die Menschen müssen sich vor allem der Problematik bewusst werden und realistische Alternativen dazu erkennen. 

Um aber eine  solche Kampagne zur Rettung unserer Sparbücher erfolgreich zu führen, bedarf es einer Vielzahl von Mitstreitern, die  aber viel bewirken können. Gemeinsam sind wir stark!

Ihre konkreten Beiträge dazu:

  • Leiten Sie unsere E-Mails und Broschüren an Freunde, Verwandte und Bekannte weiter und diskutieren Sie darüber. Vervielfältigen Sie auch unsere Infoschriften und geben sie  diese weiter.
  • Teilen und kommentieren Sie unsere Facebook-Postings zu diesem Thema und treten Sie der Facebook-Gruppe  „Freunde der 5 – Sterne für Österreich“ bei, um auch untereinander vernetzt zu sein.
  • Empfehlen Sie die 5-Sterne-für-Österreich Website und unsere Youtube-Videos weiter.                                                                                       
  • Bilden Sie an Ihrem Wohnort und unter ihren Freunden informelle Gruppen, um konkrete Aktionen zu planen und durchzuführen sowie einfach Spaß zu haben. Informieren Sie uns darüber!
  • Damit wir Sie zukünftig mit Informationen und Vorschlägen schnell und direkt versorgen können, übermitteln Sie uns Ihre postalische Anschrift, Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihre Handy-Nummer (WhatsApp-tauglich). Entweder über das Kontaktformular der 5- Sterne-Website, über die 5-Sterne-E-Mailadresse oder auch postalisch.  Unsere Postanschrift: Dr. Kurt Traar, Utendorfgasse 6-16/6, 1140 Wien.  
  • Kampagnen, wenn sie erfolgreich sein wollen,  erfordern umfangreiche wie auch kontinuierliche organisatorische Arbeiten, die sehr kostenintensiv sein können.   Spenden Sie – entweder als Einmalspende oder auch als Dauerauftrag –   und zwar auf das Konto des gemeinnützigen und nicht auf Gewinn ausgerichteten 5–Sterne-für-Österreich–Vereines zur Förderung direkter Demokratie und sozialer Bewegungen. Die Funktionäre des Vereins arbeiten ehrenamtlich mit! Sie können auch Mitglied des Vereines werden. Die Mitgliedschaft ist überdies gratis. Nähere Informationen dazu: entweder über das Menü der Website „Spenden und Mitgliedschaften“ oder durch das Übersichtsblatt.
  • Und last but not least: Wir suchen auch ehrenamtliche Mitarbeiter. Melden Sie sich doch: entweder per E-Mail oder auch postalisch.  Dankeschön!

Ausführliche Beschreibungen über die Hintergründe sowie die Folgen einer Null- bzw. Minuszinspolitik der EZB entnehmen Sie bitte dem beiliegenden pdf-File. Bitte, klicken Sie an!

Freche Plünderung unserer Sparbücher durch die Europäische Zentralbank (EZB)! Wehren wir uns doch!

Die Anschriftunsere Website, unsere E-Mail-Adresse, Angaben zum Spendenkonto, Aufruf unseres Youtube-Kanals sowie andere nützliche Hinweise über uns können Sie dem Infoblatt weiter unten Broschüre entnehmen. Dankeschön!

2 Kommentare

  1. S.g. Hr. Dr. Traar,

    Es geht viel kürzer:
    * „Gold und Silber sind Geld. Alles andere ist Kredit.“
    (J.P. Morgan 1837 – 1913)

    * Weder die Sparbücher kann man vom Wertverlust retten, noch den Euro.

    Meines Erachtens ist es am besten, sein überflüssiges Geld in Gold umzutauschen.
    In den letzten 5 Jahre +43% !!!

    Noch dazu ist Gold jederzeit eintauschbar.
    => https://www.finanzen.at/rohstoffe/goldpreis/euro

    Noch besser ist es m.E., in seine Gesundheit, Bildung, Kinder und Wohnen zu investieren.

    PS: Klar wäre eine stabile Währung etwas feines. Nur dann müßte Österreich aus der EZB / EURO austreten und zum Schilling zurückkehren.
    Das ist mit derzeitigen politischen Lage in Österreich aber nicht umsetzbar.
    Herumzujammer nützt nichts. Richtig Handeln schon.

    Mit freundlichen Grüßen

    Mag. Robert Marschall
    Obmann der Partei „WIR für ÖSTERREICH“ (WFÖ)
    Telefon: 0676 403 90 90 E-Mail: info@wfoe.at Website: http://www.wfoe.at
    Sitz: 2340 Mödling, Hauptstraße 2 / 1, Österreich

  2. Auszug aus den 355 Kommentaren der Facebook Einschaltung zu diesem Thema. Des Weiteren wurden 906 „Gefällt mir“ vergeben und der Beitrag als solcher wurde 473 Mal geteilt.

    Harald Pock: Ich spare überhaupt nichts mehr. Mache 3x im Jahr Urlaub, da hab ich mehr davon.

    Michael Wurstbauer: Europa stellt sämtliche Großmächte dieser Welt bzgl. Absatzmarkt, Bruttosozialprodukt, Handelsvolumen, Kaufkraft und Wirtschaftspotenz in den Schatten, wenn wir nur endlich Eins wären. Dafür sind 3 wichtige Schritte notwendig:
    1) Einheitliche Währung
    2) Einheitliches Steuersystem und
    3) Einheitliches Sozialsystem
    Und „vereinheitlichen“ heißt ja nicht automatisch, dass sich das Schlechte durchsetzt. Im Gegenteil beim Steuersystem könnte die Europäische Anpassung von Österreich Einiges bringen.

    Margit Bous: Piet de Zwart ja, wir haben sehr viel dazu gewonnen. Ungezügelte Migration, die unser Sozialsystem belastet, höhere Arbeitslosigkeit, weil Osteuropäer einfach billiger arbeiten und leichter „auszunehmen“ sind, Kriminaltourismus, Mord und Totschlag haben extrem zugenommen. Unerträgliche Tiertransporte, die von der EU gefördert werden, Zahlungen an die EU, die wir im eigenen Land für viel bessere Sachen und vor allem für die eigene Bevölkerung brauchen könnten….. Mit einem Wort ein ganz toller Zugewinn…..

    Theresia Gessl: Ja das stimmt denn das ist ein der Notgroschen der kleinen Leute und da nimmt man auch noch die Prozente weg das ja nichts übrig bleibt aber vielleicht würde einmal jemand dieser Herrschaften nachdenken das man das Geld wieder für ein Begräbnis braucht.

    Renate Blatterer: ES macht mit uns was ihr wollt. Was glaubt ihr den eigentlich. EZB ihr seid die Kaiser eine Katastrophe seid ihr. Eine Seniorin sagt das aber das euch doch egal. Wenn wir alle sind sie noch so klein unsere Sparbücher abheben sitzt ihr auf wienerisch den Scheißa. Auch haben nicht alle Österreicher einen PC für ein Online Sparbuch.

    Anita Krutzler: Denen einen Strich durch ihre Rechnung zu machen ist einfach, hebt euer Sparguthaben ab, kündigt eure Sparbücher, ihr werdet sehen wie schnell sich was ändert, aber solange alle mitspielen bleibt es wie es war.
    Wilhelm Zwitschkowitsch: Sparrücklagen für schlechte Zeiten sind aber genau so wichtig, wie Währungsreserven bei Katastrophen.

    Helga Lokahi Wöhrer: Wilhelm Zwitschkowitsch Aber nicht auf meine Kosten!

    Robert Windberger: Wieso soll öffentliches Geld verwendet werden, um denen, die so viel haben, um sich regelmäßig was zur Seite legen zu können, dies auch noch zu stützen? Fair und intelligent wäre es, um Altersarmut zu verhindern, die gesetzliche Pension zu erhöhen, für alle!

    Stellungnahme der 5-Sterne-für-Österreich dazu: Eine Kaufkraftsicherung eines Teiles der Sparrücklagen (bis zu € 50.000,–) in der Höhe der durchschnittlichen jährlichen Inflationsrate von zwei Prozent würde nicht auf Kosten der Allgemeinheit erfolgen. Die öffentliche Hand (Bund, Länder und Gemeinden) erspart sich jährlich wegen der Nullzinspolitik der EZB ungefähr sechs Milliarden Euro Zinsen. Es ist daher nur recht und billig, wenn ein Teil dieser „windfall“-Gewinne (nicht mehr als zehn Prozent) an jene Bürger refundiert werden, deren Sparbücher durch die EZB geplündert wurden und weiterhin werden. Apropos: (1) Treten Sie der sich noch im Aufbau befindenden Facebook-Gruppe „Freunde der 5 Sterne für Österreich“ bei, um miteinander vernetzt zu sein. (2) Und suchen Sie auch unsere Website auf: https://www.5-sterne-oesterreich.at.

    Anita Krutzler: Denen einen Strich durch ihre Rechnung zu machen ist einfach, hebt euer Sparguthaben ab, kündigt eure Sparbücher ihr werdet sehen wie schnell sich was ändert, aber solange alle mitspielen bleibt es so.
    Stellungnahme der 5-Sterne-für-Österreich: Eine Auflösung der Sparbücher ist keine Alternative. Es gibt einfach zu viel Geld. Aber nicht deshalb, weil zu viel gespart wird. Im Gegenteil: die Brutto-Sparquote ist nämlich in Österreich innerhalb der letzten zehn Jahre um 22 Prozent gesunken. Die Ursache ist vielmehr im billigen Geld der EZB zu suchen. Die Banken sind auf die Spargelder nicht mehr angewiesen. Inzwischen müssen sie bereits Strafzahlungen leisten, wenn sie das EZB-Geld nicht mehr an die Frau resp. an den Mann bringen.

    Bruno Kerschbaumer: Christian Faulmann … wenn Sie alle Bananen aus einem Supermarkt rauskaufen —> sind trotzdem noch immer alle Äpfel da (bei Ihren Sparguthaben bei Ihrer Bank und den Zentralbank-Reserven Ihrer Bank ist es genau gleich … das Eine hat mit dem Anderen leider überhaupt NICHTS zu tun).

    Christian Faulmann: Bruno Kerschbaumer das wird sich trotz des schwachsinnigen Suderns von so lächerlichen Vereinen wie den 5 Sternen nicht ändern!
    Und ihr sinnloser Vergleich bringt uns auch nicht weiter!
    Freut sich der Kreditnehmer, dass die Zinsen niedrig sind? Ja oder nein?
    Gibt es für ihn Alternativen? Nein!
    Gibt es zum Sparbuch gute Alternativen? Ja!
    Es ist eigentlich ganz einfach ?

    Alex Holz: Liebe Österreicher zur Erinnerung: wir sind oder wir wurden mit dem Schulsparen groß bzw. damit aufgewachsen.
    Auch Österreich als Land mit seinen Banken profitierte davon.
    Jahrzehnte lang wurde bei und erst angespart und danach gekauft Einst hatte Österreich ein sogenanntes dreifach „AAA“ Ranking. Wir standen sehr gut da unseren Firmen ging es gut und unsere Armut war sehr minimal.
    Aber mit dem Anschluss an das Brüssel Regime sollte sich alles ändern, uns wurde versprochen das alle besser wird.
    So und jetzt wird bei uns systematisch alles schlechter Lebensmittel Qualität, keine Zinsen, Firmenpleiten die Armut so hoch wie nach und natürlich wird jetzt auch noch unsere Erspartes abgebaut. Es wäre längst überfällig hier einen Schlussstrich zu ziehen. Öxit!

    Elfriede Katzer: Zur Erinnerung !!!!!!!!Was wurde uns alles versprochen beim EU- Beitritt. Bis heute ist nichts wie es früher war. Unser Geld wird immer weniger Wert.

    Fritz Kern: Sparbuch oder Bausparer habe ich gar nicht mehr! Das ist doch nur eine Kreditabgabe für den Staat! Sobald das Geld auf der Bank ist gehört es einem doch gar nicht mehr. Man hat nur ein Recht darauf eine gewissen Betrag zu bekommen. Also mir war Zypern eine Mahnung wie schnell man nicht mehr ran kommt!

    Wer sicher gehen möchte und etwas „Hartes“ haben möchte sollte sich Gold zu legen. Wer Risikofreudiger ist und noch einige Jahre Zeit hat sich Aktien zu legen. Da muss man halt das dann als Firmeneigentum also auch als Hartwährung sehen wo man auch ev. am Gewinn und Wachstum beteiligt ist. Machen ja auch schon immer mehr. Aber langsam wachsen auch bei dieser Flucht die Finger des Staates immer weiter hinein…

    Manfred Schimanek: Ich kenn einige, die schon kein Sparbuch mehr haben und auch das Geld vom Girokonto fast komplett abheben, hauptsächlich bar bezahlen und die größeren Beträge in einem Banksafe bunkern … bringt zwar keine Zinsen aber die Bank hat auch nix davon …

    Stellungnahme der 5-Sterne-für-Österreich dazu: Eine Auflösung der Sparbücher ist nicht zielführend. Die Kreditinstitute benötigen nicht mehr das Geld der Sparer. Inzwischen müssen sie schon Strafzahlungen leisten, wenn sie die von der EZB zugeteilten Gelder nicht verleihen können. Und unser Projektvorschlag zielt auf die Sicherung der Kaufkraft für unsere Ersparnisse (bis zu € 50.000,–).

    Günter Nößler: ….die EU ist ein sehr sozialer Verein – immer schön rein in die eigenen Taschen………Gratulation an die Engländer, die haben es noch rechtzeitig geschallt…

    Robert Kuklovszky: Da Wunderwuzzi Kurz ausschließlich der Wirtschaft verpflichtet ist,ist das Sparbuch nicht erwünscht. Stattdessen sollte man das Geld mit unsinnigen Käufen in die Wirtschaft pumpen oder in Eigentumswohnungen investieren. Erstaunlich, dass so viele einfache Leute diesem Wendehals ihre Stimme gebe.

    Michael Wurstbauer: Die Niederzinspolitik soll dazu dienen, die Wirtschaft anzukurbeln. Wir brauchen Arbeitsplätze: In Österreich sind 380.000 auf Jobsuche, bei knapp 40.000 offenen Stellen. Wir haben doch keine 340.000 Tachinierer! Die Wirtschaft schafft keine Jobs, wenn man Geld spart. Darum sollen die niedrigen Zinsen dazu führen, dass das Geld investiert wird. Das ist eigentlich sehr wichtig.

    Stellungnahme der 5-Sterne-für-Österreich dazu: Sehr geehrter Herr Wurstbauer!
    Es ist Ihnen recht zu geben, dass das Ziel der Niedrigzinspolitik der EZB unter anderem war, mit günstigen Zinsen (praktisch null Zinsen) die Wirtschaft zu beleben. Aber das Ziel wurde nur teilweise erreicht. Die Folgen dieser Politik sind aber gravierender:
    (1) Damit wurde die Zahlungsunfähigkeit der südlichen Länder des Euro-Raumes vorläufig hinausgeschoben. Selbst der Pleitestaat Griechenland konnte jüngst Staatsanleihen mit Negativzinsen (muss weniger zurückzahlen als ausgeliehen wurde) platzieren, währenddessen 2012/2013 griechische Anleihen mit der Kategorie D (Ramschniveau) und sieben Prozent Zinsen p.a. bedacht wurden.
    (2) Das Billiggeld führte dazu, dass inzwischen jedes zehnte Unternehmen in der EU nur mit den Gratiskrediten praktisch überleben kann und so mit ihrer aggressiven Preispolitik die gesunden Unternehmen ruiniert.
    (3) Anheizen der Immobilienblase. Da sich anderswo kaum mehr eine Rendite erzielen lässt, werden Anlagegelder in Immobilien gesteckt und dienen nicht unbedingt Wohnzwecken. Leistbares Wohnen wird immer schwieriger!
    (4) Das meiste billige Geld fließt aber in die Finanz- und nicht in die Realwirtschaft. Dies ist eine der Erklärungen dafür, warum es der EZB-Geldschwemme mit Nullzinsen zum Trotz zu keiner nachhaltigen Belebung der Wirtschaft kam.
    (5) Last but not least: Vernichtung unserer Sparguthaben.

    Stellungnahme von Michael Wurstbauer zur 5-Sterne-für-Österreich-Stellungnahme: Ihr gebt eine interessantes und sachliches 5-Punkte Statement ab, das viel Wahres enthält, das aber nur von einer ganz anderen Grundeinstellung ausgeht: Ihr befürchtet einen Crash, der wohl kommen könnte, wenn eine entsprechende Finanzpolitik nicht gegensteuert (s. 4. und 2.). Dass das nicht eintritt, darum gibt es ja entsprechende Stellen. Man kann es nicht einfach sich selbst überlassen, sonst wäre ein noch viel größerer Zusammenbruch vermutlich längst schon passiert. Wohl wahr sind 1. und 5. aber Wirtschaftsprobleme mit gemilderten Auswirkungen sind allemal noch besser als eine unkontrollierte Eigendynamik, die zum völligen Zusammenbruch führt.
    Anmerkung zu 3. Die Immobilienblase in den USA entstand meines Wissens nicht durch den Preisverfall, sie hat den Preisverfall ausgelöst, weil Grundstücke um Werte die gehandelt wurde, die nicht real waren.
    Anmerkung zu 4. Meinen Sie mit „Finanz“ das Großkapital (Finanziers) oder das Staatskapital (Finanzministerium)? Bei letzterem ist das finanzielle Unterstützen von Ländern in großen Schwierigkeiten ja nur vorübergehend. Portugal war einst in einer ähnlichen Situation wie Griechenland (allerdings nicht so drastisch) und ist in der EU von einem wirtschaftlich maroden Staat zu einem erfolgreichen Land mit florierender Wirtschaft aufgeblüht.

    Bruno Kerschbaumer: … Ein Staat (z. B. Griechenland oder Italien) kann NICHT Pleite gehen! Staat ist kein einzelwirtschaftliches Unternehmen … sondern kann jederzeit Steuergutschriften (also Geld) ausstellen!!!!! (Staat bezahlt z. B. Lieferanten mit Mini-BOTs, die als Steuerbegleichung vom Staat akzeptiert werden)

    Ihr „5-Sterne-Blindgänger“ sitzt da den Gebrüder Grimm‘s Märchen auf! —> Unternehmen und Privat-Haushalte können kein Geld von der Zentralbank erhalten, da sie dort gar kein Konto haben!!! (die Zentralbank müsste es quasi mit dem „Helikopter“ abwerfen … das ist jedoch nicht geschehen!!!)

    Erklärt‘s doch endlich einmal, „WIE“ so eine Buchung „Zentralbankgeld an Tischlerei Müller Hintertupfingen“ aussehen soll??? (es sind nämlich leider nicht alle Eure erwähnten „Pleite-Unternehmen“ Aktiengesellschaften! … übrigens … Unternehmen, wie Deutsche Bahn, Henkel oder Bayer, die Anleihen über ihre Bank an die EZB weiterverkauft haben … gelten jetzt nicht gerade als konkursreif)

    „5-Sterne-Bewegung“, legt‘s doch einmal Eure Zeugnisse von der 9. Pflichtschulstufe offen … da muss nämlich ein Bomben-Fleck in Buchhaltung drinnen sein … denn Ihr Dummköpfe habt bis heute noch immer nicht kapiert, dass es ZWINGEND Passiva benötigt, wenn man Aktiva erzielen möchte! (Kapitalismus ist KEINE Tauschwirtschaft! … Autos und Maschinen wachsen nämlich nicht auf den Bäumen … und Geld macht im dunklen Tresor leider kein Bingo-Bongo und Nachwuchs —> dieses Zins-Plus muss in der Realwirtschaft über Passiva finanziert werden … das lernen, wie erwähnt, schon 14-Jährige! Da Ihr das noch nicht könnt‘s … seid‘s Ihr wohl noch Kindergärtler … jene sollten jedoch endlich mal ihre vorlaute Klappe halten, wenn Erwachsene reden)

    Stellungnahme der 5-Sterne-für-Österreich: Auch Staaten können in Konkurs gehen. Griechenland war bereits mehrmals in dieser fatalen Lage. Sie verschwinden nur nicht.

    Stellungnahme der 5-Sterne-für-Österreich zu einer Anfrage von Wurstbauer: Es gibt mehrere höchst unterschiedliche Definitionen des Begriffes „Finanzwirtschaft“. Beispielsweise die Wirtschaft der öffentlichen Körperschaften.
    In Verbindung mit „Realwirtschaft“ ist aber etwas gänzlich anderes gemeint. Die langfristigen Investitionen im produzierenden Markt müssen fremdfinanziert werden. Davon abgesetzt gibt es einen großen Wirtschaftssektor, in dem kurzfristig spekuliert wird: Share holder, Derivate, Swaps etc.
    Ein paar Zeilen zur Finanzwirtschaft: 1973 wurde das Finanzkasino wieder eröffnet, nachdem es nach der Wirtschaftskrise 1929 geschlossen wurde. Seither ist es ungleich profitabler kurzfristig zu spekulieren als langfristige Investments in Unternehmen der Realwirtschaft zu tätigen. Zusammenbrüche – wie beispielsweise 2008 – fängt dann der Steuerzahler auf. Und die derzeitigen Billigkredite fungieren gleichsam als Brandbeschleuniger.
    Einige ausgewählte statistische Daten sollen helfen, die Bedeutung der Finanzwirtschaft zu illustrieren:
    (1) Täglich kreisen vier Billionen Dollars rund um den Erdball.
    (2) 2015 betrug der außerbörsliche Handel mit Derivaten 493 Billionen Dollar, der Umsatz der Realwirtschaft lag aber nur bei 72 Billionen Dollar.
    (3) 2015 betrug der Gewinn der Banken aus Finanzgeschäften 22,8 Milliarden Dollar, wovon 90 Prozent auf vier – vornehmlich amerikanische – Banken entfiel.
    (4) Nur zwei Prozent der Finanzgeschäfte weisen einen Bezug zur Realwirtschaft auf.

    Bruno Kerschbaumer: … Ihr habt nicht einen einzigen Cent für den Zusammenbruch 2008/2009 über Steuern bezahlt! (dass unsere Regierung so doof ist und heimische Banken, die im Besitz des Landes Bayern ist, mit Steuergeld zurückkauft … für so viel Dummheit kann niemand etwas —> alle anderen europäischen Banken wurden von der EZB abgewickelt … und die ist der Produzent von Zentralbank-Guthaben)

    Die 493 Bio. $ stellen Forderungen dar … denen Verbindlichkeiten in selber Höhe gegenüber stehen —> ein Nullsummenspiel! (die Erde hat nämlich keine Schulden … bei wem auch? Marsmännchen? Klingonen?)

    22,8 Mrd. $ sind „Schein-Gewinne“ … wenn man für 1 Mrd. $ Aktien eines Unternehmens kauft, dann wird der Kurs dieser Aktie aufgrund von Angebot und Nachfrage steigen (man hat in den Büchern einen „Scheingewinn“ von 1 Mrd. $ plus der Kurssteigerung … ob dieses Unternehmen dann tatsächlich Gewinn aus Geschäftstätigkeit erwirtschaftet, ist damit leider noch nicht gewährleistet)
    … erneut … Ihr verbreitet einzig Schauer-Märchen! (also Fake-News)

    Bernhard Schlögl: Kann es sein, dass hier Dummschwätzer ganz dreist und mit voller Absicht Desinformation betreiben ???

    Bei den (normalen) Sparbüchern hat sich in meiner ganzen Lebenszeit nichts geändert.

    Früher, als wir noch 5% Inflation hatten, hat die Bank bis zu 3% Zinsen auf normale Sparbucheinlagen gezahlt.
    Der Kaufkraftverlust für den Sparer hat also 2% betragen !!!

    Heute, bei knapp unter 2% Inflation, zahlt die Bank keine Zinsen auf normale Spareinlagen.
    Der Kaufkraftverlust für den Sparer beträgt also 2% im Jahr !!!

    WELCHE Plünderung der Sparbücher wollen euch denn hier die böswilligen Desinformanten einreden??? ???

    Stellungnahme der 5-Sterne für Österreich dazu: Hier wird keine Desinformation betrieben. Seit 1985 stieg die jährliche Inflationsrate nie über vier (!) Prozent. 2010 wurden noch zehnjährige Wohnbauanleihen (2010 – 2019) mit vier Prozent Zinsen (KEST.-frei) aufgelegt. Es gab zudem weitere Sparangebote mit mehrjährigen Bindungen, die eine garantierte Kaufkraftsicherung der Ersparnisse erlaubten. Dadurch war es auch möglich, für das Alter vorzusorgen. Und dies alles ist heute nicht mehr möglich! Es ist eigentlich sehr primitiv, allgemeine Zahlen, die letztlich im zeitlichen Kontext falsch sind, aufzustellen. Und darauf aufbauend verleumderische Behauptungen in die Welt zu setzen. Ich empfehle Ihnen zudem die Lektüre des Buches „Der größte Crash aller Zeiten“ von Marc Friedrich & Matthias Weik.

    Claudia Rattelini: ACHTUNG!!! in Italien haben uns die 5 Sterne betrogen!!! Vieles versprochen (u. somit 33 % an den Nationalrat erworben) u. dann nur PD (SPÖ) -Politik gemacht, Sie sind von Soros usw. unterstützt!!!!

    Horst Simperl: Da wird geraunzt, obwohl man seit Jahren keine Zinsen auf Erspartes erhält und auf der Bank alles selbst machen muss. Entzieht der Bank euer Geld, hebt es ab und sichert es daheim! Eure Sparbücher sind noch weniger wert, wenn ihr nur mit Karte bezahlt und die deswegen das Bargeld abschaffen!…….dann haben die Banken sämtliches Geld des Volkes unter Kontrolle und bestimmen über unser Geld!!!!! ……das ist seit Jahren das Ziel !!!!!…. und dann kann die Enteignung bei Bedarf stattfinden!…..wenn ich beim Einkaufen sehe, wie sich erwachsene Menschen freuen weil sie nur ihr Handy hin halten müssen, auf ein piepsen warten müssen und bargeldlos bezahlen dürfen, könnt ich kotzen!!!!!!!!!…….jeder einzelne solcher Konsumenten, ist an dieser Entwicklung schuld!!!!!

    Eva Mossbeck: ….genau!…..mit einem Konto hat der Zwang begonnen. Die Menschen sehen hinter Aktionen nicht das eigentliche Ziel. Die glauben es geht um die eigene Bequemlichkeit, die ihnen geschaffen wird?

    Hans Riegler: Eva Mossbeck, eines ist auch klar – es braut sich was zusammen – aber nichts Gutes. Deshalb habe ich ca. 3 Monatsgehälter in Dollar umgewechselt. Hört sich zwar ganz nach sogenannter “ Verschwörungstheorie “ an, ist aber sicher nicht der Fall !

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*