Epidemiologischer Verlauf und Kosten von Covid-19 in Österreich und Schweden

Der Rechnungshof Österreich hat in seinem klugen Abschlussbericht zu seinen, die Covid-19-Pandemie begleitenden Erhebungen folgende einmalige europäische Absurdität in Zahlen gegossen: Mit Stand Ende des Jahres 2022 hat der Bund 47,7 Milliarden Euro im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie ausbezahlt bzw. bereits genehmigt.

In Schweden hingegen waren es nicht mehr als 317 Milliarden SEK – schwedische Kronen – bzw. 27,6 Milliarden Euro, die ebenfalls bis Ende 2022 zur Auszahlung gelangten.

Pro Kopf der Bevölkerung gerechnet entfielen auf Österreich € 5.200,– und auf Schweden lediglich € 2.600,–. Unser Land musste folglich das Doppelte von Schweden zur Bekämpfung der Pandemie berappen.  

Höchst unterschiedlich war es auch um die Bewilligung der budgetären Hilfsgelder zur Bekämpfung der Pandemie in den jeweiligen nationalen Parlamenten bestellt:

Während die schwedische Regierung ihrem Reichstag jedes Mal besondere Gründe mit eigenen Änderungsbudgets vorbringen musste, damit die Gelder für die jeweiligen Hilfsmaßnahmen eine Bewilligung erfuhren, wurden die bereits vorher von unserer Bundesregierung nach dem Motto „Koste es, was es wolle“ beschlossenen Hilfsmaßnahmen im Parlament einfach durch gewunken.

Dieser frivole Ausspruch stammt übrigens vom damaligen Bundeskanzler, Sebastian Kurz, den er im Zusammenhang mit der Bewältigung der Covid-19-Pandemie tätigte.

Unterschiedlich verliefen auch die jeweiligen nationalen Strategien zu Bekämpfung der Pandemie:

Hie das strikte österreichische Vorgehen eines „contact tracing“, Eindämmung des Virus, indem dieses zu seinem Ursprung in Österreich zurück verfolgt werden sollte, um dann die einzelnen, lokalen viralen Nester zu isolieren und dadurch jegliche weitere Verbreitung einzudämmen.

Um dieses hehre Ziel zu erreichen, wurden von der österreichischen Bundesregierung vier Lockdowns (d.h. umfassende Ausgangssperren), eine Vielzahl verpflichtender Gratis-Tests sowie Impfungen und sogar schlussendlich eine Impfpflicht gesetzlich angeordnet.

Letztere wurde aber nicht vollzogen. All diese Maßnahmen waren aber in ihrem enthemmten Ausmaß einzigartig in Europa!

Gänzlich anders operierten die verantwortlichen Stellen in Schweden. Von der Regierung selbst wurden keinerlei größere gesetzliche Maßnahmen getroffen, man beließ es im Wesentlichen bei Appellen.

Epidemiologisch übertrug man in Schweden die Verantwortung den dafür zuständigen medizinischen Stellen und diese setzten dann kenntnisreich wie auch verantwortungsbewusst gleichermaßen – und so gänzlich anders als unsere pharmaindustriehörige österreichische Ärzteschaft  – auf eine natürliche Durchseuchung (Herdenimmunität) der  Bevölkerung des Landes.

Geschützt wurden aber Alte und Schwerkranke. Anders als 2020  in Österreich, wo wegen der verfügten medizinischen Triage  – vermutlich lebensrettende – Operationen Nicht-Covid-19-Kranker verschoben wurden.

Dazu gibt es auch einen tragischen Fall aus der Steiermark zu vermelden, demzufolge das Verschieben einer Herzoperation zum Ableben einer Patientin führte.       

Welche Erfolge haben nunmehr diese beiden höchst unterschiedlichen gewählten Strategien zwischen 2020 und 2023 gezeitigt?

Vier Jahre später – nach Ausbruch der Covid-19-Pandemie 2020 – hat sich in Österreich die Zahl der an und vor allem mit Covid-19-Verstorbenen auf 23.390 Personen aufsummiert, in Schweden hingegen nur auf 20.503 Personen. Schweden weist aber ungefähr 15 Prozent mehr Einwohner als Österreich auf. Bezieht man daher die Zahl schwedischer Sterbefälle auf die österreichische Einwohnerzahl, dann ergeben sich für das Land der Nordlichter nur 17.800 COVID-19-Tote. Und dies alles ohne einen einzigen Lockdown oder anderer gräulicher Maßnahmen.

Zusammenfassend auf einen einfachen Nenner gebracht: Die mehr als sträflich leichtsinnige Covid-19-Politik in unserem Land hat nämlich den österreichischen Steuerzahlern bis Ende 2023 zwei Mal so viel an Kosten wie jenen in Schweden abverlangt – und zwar fast 50 Milliarden Euro. Trotzdem  führte diese fatale österreichische Strategie zu einem Drittel mehr an und mit Covid-19-Verstorbenen als in Schweden. Und dies alles eng verbunden mit schweren wirtschaftlichen, sozialen und psychischen Verwerfungen in unserer Gesellschaft!  

Zu diesem Thema ist auch eine Broschüre mit vielen Tabellen zu den Übersterblichkeiten und den Covid-19-Sterbefällen zwischen 2017 und 2024 in den beiden Ländern in Ausarbeitung, die in den nächsten Tagen auf unsere Website hochgeladen wird.  

Aber wir haben noch weitere offene Baustellen in unserem Land. Eine davon ist die irreguläre Asylmigration, die aber Schweden nach anfänglichen Schwierigkeiten als Asylmigration-Europameister im Jahr 2015 ebenfalls gut in den Griff bekam.

Allein die direkten Netto-Kosten für Asylmigranten (d. h. Auszahlungen der öffentlichen Hand abzüglich Einnahmen durch Steuern sowie Sozialversicherungsbeiträgen bei einer allfälligen Erwerbstätigkeit) nähern sich bereits der 30-Milliarden-Euro-Grenze – und zwar bezogen auf das Ausgangsjahr 2015.

Hierbei sind die horrenden, indirekten Kosten noch gar nicht berücksichtigt: für Kindergärten, schulische Infrastruktur und zusätzliches Lehrpersonal, medizinische Einrichtungen und medizinisches Personal, Gefängniswesen und Polizei.

Wen verwundert es da noch, dass für das Jahr 2025 das Budgetdefizit für Schweden auf lediglich 0,9 Prozent des BIPs geschätzt wird und für Österreich aber auf stolze 4,7(!) Prozent, was für unser Land ein Budgetdefizitverfahren der EU nach sich ziehen kann bzw. vielmehr wird, mit all den  drastischen Einschränkungen für Schüler und Studierende, für arbeitende Menschen sowie für Alte und Kranke.

Die Covid-19-Pandemie ist aber bereits Geschichte. Bei der Asylmigration haben wir es aber in der Hand, die Lage letztlich doch noch zum Besseren zu wenden.

Die 5-Sterne-für-Österreich haben am 12. Juli des letzten Jahres beim Bundesministerium für Inneres ein Volksbegehren eingebracht, das einen praktikablen Vorschlag zur Eindämmung der Asylanten-Springflut nach Österreich enthält. Unterstützungserklärungen können entweder ONLINE oder auf jedem beliebigen Gemeindeamt abgegeben werden.

Text des eingereichten Volksbegehrens:

Die desaströse finanzielle Lage in meinem geliebten Land hat aber bei mir kreative Kräfte frei gesetzt und mich zu einem kleinen Vierzeiler ermuntert. Und der geht so!

Das Wasser im See ist trübe und stinkt abscheulich,                             

dies klingt für mich so gar nicht erfreulich,                                                                    

die Luft hingegen scheint so klar und rein,                                                                

es können doch nicht alle unsere Politiker ertrunken sein.

Abschließend noch eine kleine Bitte, die ich hierbei vorbringen möchte: Unterschreiben Sie doch das Volksbegehren, ermuntern Sie andere Personen in Ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis dazu, helfen Sie uns bei der Verbreitung dieses Videos und bleiben Sie den 5-Sternen-für-Österreich gewogen.

Wir haben nämlich keine laute Stimme!

Dies meint Ihr

Dr. Kurt Traar

Broschüre „Epidemiologischer Verlauf und Kosten von Covid-19 in Österreich und Schweden“ mit einer Vielzahl von Tabellen zu den „Übersterblichkeiten“ (2017 – 2024) und Covid-19-Sterbefällen (2020 – 2023) als pdf-File. Bitte, klicken Sie an!

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