Die Radfahrer sind schuld! Entmündigung und Spaltung unserer Gesellschaft – Aufschrei eines dreifach Geimpften (Stand: Jänner 2022)

Graf Bobby und Graf Rudi treffen sich vor der Kapuzinergruft in Wien. Graf Bobby: „Rudi, host schon g’hört, einer von uns is Bundeskonzler wordn, aber er hat schon wieder resigniert – und er hot seinen Untertanen per Dekret verkünden lassen, dass die Nicht-Geimpften und die Radfahrer schuld an der Corona-Pandemie sind.“ Rudi fragt ganz erstaunt: „Warum auch die Radfahrer?“

Youtube-Video: Die Radfahrer sind schuld – Aufschrei eines dreifach Geimpften (Stand: 13. Dezember 2021). Bitte, klicken Sie an!

Am 22. November des letzten Jahres gingen in unserem Land die Rollbalken herunter, nachdem bereits die Woche vorher die 2-G-Regel (d.h. Ausschluss der Nicht-Geimpften) verordnet wurde. Die 2-G-Regel blieb auch nach einer vorsichtigen Öffnung in Teilschritten am 13. Dezember 2021 in Kraft und ab Februar 2022 droht allen Impfunwilligen eine Impfpflicht – verbunden mit drakonischen Geldstrafen bei Zuwiderhandeln.

Mit vier Lockdowns –  einzigartig in Europa – und einer allgemeinen Impfpflicht ab 14 Jahren fühlt sich Österreich weiterhin seiner bisherigen harten menschen- und wirtschaftsfeindlichen Coronapolitik verpflichtet, die bereits im ersten Corona-Jahr 2020 wenig gefruchtet hat.

Näheres dazu ist im Blogbeitrag “ Im 2. Jahr der Covid-19-Pandemie – Bilanz der wirtschaftlichen und sozialen Schäden – Teil I“ nachzulesen.

Die Menschen wollen in ihrer Ruhe nicht gestört werden. Hören Sie sich das Lied von Arik Brauer „Köpferl im Sand“ an. Bitte,klicken Sie an!

In diesem Blogbeitrag sollen unter Einbezug wissenschaftlicher Studien, eigener Berechnungen und Stellungnahmen von Experten zwölf Überlegungen – Thesen, wenn man so will – zur Diskussion gestellt werden, die aber ein gänzlich anderes Bild – als das von der Bundesregierung und den Mainstreammedien suggeriert – zeichnen lassen.

Für all jene, die es aber ganz genau wissen wollen, wurde am Ende dieses Blogbeitrages ein ausführliches pdf-File mit weiteren aussagekräftigenTabellen angefügt.

Zwölf Überlegungen, die zur Diskussion einladen

1. Es gibt keine Pandemie der Ungeimpften, sondern nur eine solche aller!

Die eigentliche gefährdete Gruppe sind nicht die ungeimpften Jugendlichen, sondern die durchgeimpften Alten mit ihrem niedrigen Immunschutz und ihren vielen Vorerkrankungen.

Daher kann nicht die Erhöhung der Impfquote das Ziel sein, sondern eine dritte Corona-Impfung – vor allem bei den gefährdeten Gruppen wie den Alten und den Menschen mit Vorerkrankungen. Israel hat diesen Weg – ohne Lockdown und Zwangsimpfungen – mehr oder weniger erfolgreich beschritten.

Inzwischen (Stand: Mitte Jänner 2022) haben bereits ungefähr 500.000 Israelis die vierte Covid-19-Impfung erhalten, wiewohl sich diese Impfungen gegenüber „Omikron“ als wirkungslos erwiesen. Und von einer allgemeinen Impfpflicht ist in Israel noch immer keine Rede! 

2. Die Geimpften übertragen das Corona-Virus in gleicher Weise wie die Ungeimpften – vor allem in den ersten Tagen nach einer Infektion, worauf es aber ankommt. 

Wie der Chefvirologe von der Berliner Charité, Christian Drosten in einem ausführlichen ZEIT-Interview  nachdrücklich erklärte: „Wenn ich doppelt geimpft bin, kann ich nach einer Infektion ähnlich infektiös sein, wie ein vollkommen Ungeimpfter. Die infektiöse Viruslast ist in den ersten Tagen durchaus vergleichbar. Dann sinkt sie bei den Geimpften schneller.

Das Dumme ist, diese Infektion wird gleich am Anfang übertragen. Ich bin voll überzeugt davon, dass wir nur einen geringen Nutzen von vollständig geimpften Erwachsenen haben, die sich nicht boostern lassen“  (Die Zeit, 11. 11. 2021).

Dieser Ansicht schloss sich auch die World Health Organisation (WHO) der UNO, der Vatikan im Gesundheitswesen, an, indem sie erklärte: „ Mit den bisherigen Impfstoffen übertragen geimpfte Personen das Virus in ähnlichem Ausmaß wie Nicht-Geimpfte“.

3. Geimpfte erkranken zwar etwas weniger häufiger als Ungeimpfte, aber die Impfdurchbrüche sind trotzdem äußerst beträchtlich.

Die Impfdurchbrüche (d.h. Infektion trotz Impfung) betragen laut AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) 40 Prozent bei der Bevölkerung insgesamt und fast 70 Prozent bei den über 60-Jährigen. Durchwegs mit einem milden Verlauf der Krankheit.

Natürlich ist der Einwand durchaus berechtigt, dass letztlich bei einer Impfquote von 100 Prozent jeder Infektionsfall auch ein Impfdurchbruch ist. Bei einer Handvoll Infektionsfällen kein Problem, bei ähnlich hohen Infektionszahlen wie im November 2021 hieße dies ja, dass die Impfungen nicht einmal einen Placeboeffekt hervorriefen.

Aufbauend  auf den Analysen von der AGES wurde die Wirkung der Impfungen für drei Altersgruppen  berechnet: (Der Rechenweg wurde im pdf-File aufgezeichnet!) 

a. In der Altersgruppe von 12 bis 17 Jahren war die Impfung in 21 Prozent der Fälle wirkungslos;

b: bei den 18- 59-Jährigen in 59 Prozent der Fälle;

c. und bei den über 60-Jährigen sogar in 81 Prozent der Fälle.

Der hohe Anteil der nicht geschützten Senioren ist drei Einflussgrößen geschuldet:

(a) Die Impfung liegt bereits länger als vier Monate zurück.

(b) Die derzeit verimpften Impfstoffe sind an die in Europa immer noch grassierende Delta-Variante nicht ausreichend angepasst. Die Wirksamkeit eines Impfstoffes hängt nämlich entscheidend davon ab, ob er für die richtige Mutante entwickelt wurde. Und dies gilt erst recht für „Omikron“.

(c) Ältere Menschen bilden weniger Antikörper heraus. Trotz Voll- und auch Drittimpfung haben sie keinen Impfschutz. Es sind nämlich Fälle bekannt, dass ältere Menschen trotz 3. Impfung an Covid-19 – allerdings mit einem milden Verlauf – erkrankten.

4. Selbst eine Impfquote von 100 Prozent in Österreich böte keine Gewähr, dass dann die Pandemie erlischt. Die Corona-Mutanten von Alpha bis Omikron wurden und werden aus dem Ausland eingeschleppt – und seit der Impfpflicht für Reisende ins Ausland nur mehr von den völlig Geimpften. Wer ist jetzt unsolidarisch?

Aus dem Jahr 2020 stammen neben dem SARS-CoV-2-Basisvirus verschiedene Mutante, die zum Teil wieder erloschen sind: Alpha B.1.1.7 (Ursprungsland: Großbritannien), Beta B1.351 (Ursprungsland: Südafrika), Gamma (Ursprungsland: Brasilien) sowie Delta B.1.617.7 (Ursprungsland: Indien) und Omikron B1.1.259 (wiederum Südafrika).

Die beiden Letzteren zählt die WHO zu den besorgniserregenden Varianten und sie sollen hier kurz besprochen werden:  

Im Spätherbst und Frühwinter 2021 bescherte uns dann die Delta-Mutation die vierte Welle. Richtig an Fahrt gewann sie erst ab dem 16. Oktober 2021 und erreichte am 19. November 2021 ihren bisherigen Allzeit-Höhepunkt mit 15.809 täglichen Neuinfektionen.

In Deutschland wie auch in Österreich betrug ihr Anteil 99,3 Prozent aller sequentiellen Proben. Mit dieser Variante steckten sich im Durchschnitt mehr als doppelt so viele Menschen wie beim Ursprungsvirus an. Es bestand eine 1.200-Mal höhere Virusdichte. Zudem bestand auch ein verstärktes Risiko schwerer Krankheitsverläufe. Impfungen mit den herkömmlichen  Impfstoffen verhinderten Infektionen mit der Delta-Variante nur in der Hälfte der Fälle. So die WHO!  

Wird Omikron das neue hartnäckige Grippevirus?

Omikron ist die bisher erfolgreichste SARS-CoV-2-Mutante. Ihr Erfolg ist der schnellen Verbreitung geschuldet.

Der Immunologe Christian Münz von der Universität Zürich: „ Spitalseinweisungen sind bei Omikron drei bis fünf Mal seltener als bei Delta.“

Omikron verursacht eine Infektion der oberen Luftwege mit typischen grippeartigen Symptomen. Ein Teil der Sanftmut von Omikron, d. h. der mildere Verlauf der Krankheit, dürfte auf die Impfungen zurückzuführen sein.

Dazu Dr. Münz: „ Die durch eine Impfung oder auch eine Infektion erreichte Grundimmunität schützt zwar schlecht vor einer Omikron-Infektion, aber doch sehr gut vor schweren Krankheitsverläufen.“

Lauf Dr. Münz kann Omikron zwar die Antikörperantwort unterlaufen, aber noch nicht die zelluläre Immunantwort. Das ist bisher noch keiner SARS-CoV-2-Mutante gelungen (entnommen aus Neue Zürcher Zeitung, Alan Niederer „ Aus der Sicht des Virus ist es eine gute Sache, wenn es sich abschwächt und auf die oberen Luftwege fokussiert“, 9. 1. 2022).

Bisher wurde aber noch nicht die Frage behandelt, warum die SARS-CoV-2-Mutationenen immer – außer Alpha – als illegale „Migrantenviren“ nach Europas kommen.  

Der Verlauf der Spanischen Grippe zeigte, dass die einzelnen Wellen innerhalb eines Jahres um die Welt liefen, um in der kalten Jahreszeit wieder nach Europa zurückzukehren. Dies könnte auch für das SARS-CoV-2-Virus seine Gültigkeit haben.   

Die Omikron-Welle erreichte in Südafrika bereits Mitte Dezember 2021 ihren Höchststand. Die vielen Mutationen deuten aber darauf hin, dass Omikron bereits eine deutlich längere Zeit im Land vor sich hin köchelte. Erst jetzt im Jänner 2022 beginnen sich in Südafrika die Krankenhäuser zu füllen.

Dabei ist gilt es hervorzuheben, dass die Hospitalisierungsrate (Anzahl der Covid-19-Erkrankten in den südafrikanischen Krankenhäusern bezogen auf die Zahl der aktuell Infizierten insgesamt) bei der Omikron-Welle nur bei 1,7 Prozent lag, während sie bei Delta noch bei 19 Prozent angesiedelt war. Die Impfquote lag Mitte Jänner 2022 in Südafrika bei nicht mehr als 27 Prozent. (Was war noch mal Omikron? Die Zeit, Nr. 1, 30.12. 2021).  

Dies lässt auch für Österreich hoffen, wo der Hospitalisierungsgrad während der Delta-Welle nicht über sechs Prozent lag. Die Durchseuchung unserer Bevölkerung dürfte bereits so weit voran geschritten sein, sodass mit milden Krankheitsverläufen zu rechnen ist. Allerdings kann die bedeutend höhere Zahl an Infizierten (bis zur dreifachen Zahl wie bei der Delta-Welle) wiederum die österreichischen Krankenhäuser an die Grenzen ihrer Belastbarkeit bringen.

Da aber „Omikron“ bevorzugt die oberen Atemwege befällt, dürfte dies zu kürzeren Aufenthalten in den Krankenhäusern führen sowie die Intensivstationen weniger belasten.   

Umgelegt auf die Situation in Österreich würde dies bedeuten, dass der Höchststand an Neuinfektionen noch vor Ende Jänner und die Belastungen in den Krankenhäusern im Laufe des Februars 2022 erreicht sein dürften.

Fazit: Es gilt daher festzuhalten, dass alle von Omikron infizierten Europäer, die aus Südafrika wieder in ihre Heimatländer zurückkehrten, vollständig geimpft waren. Ansonsten hätten sie nach Südafrika gar nicht einreisen dürfen. Wer ist jetzt unsolidarisch?

5. Für die österreichische Bundesregierung, die Landeshauptleute sowie die Gesundheitsbehörden liegt das allein selig machende Heil in der Erhöhung der Impfquote – und sei es durch allgemeine Zwangsimpfungen.

Die simple Behauptung, dass eine hohe Impfquote die Pandemie brechen kann, wurde anhand von 15 Staaten untersucht. Hierbei handelte es sich um die Nachbarländer von Österreich, erweitert um einige weitere interessante Staaten.

Die Höhe der Impfquoten in den einzelnen Ländern wurde den höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen zwischen August und Ende November 2021 gegenüber gestellt. Ein Inzidenzwert berechnet sich aus der Zahl der Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen bezogen auf 100.000 Einwohner. Dadurch werden Länder mit unterschiedlicher Einwohnergröße direkt vergleichbar.

Das Ergebnis dieser Analyse ist eigentlich nicht überraschend: Es ist ein leichter Zusammenhang zwischen niedriger Impfquote und hoher Sieben-Tage-Inzidenz zu beobachten. Die Länder Slowenien, Slowakei, Ungarn und Tschechien passen in diese Kategorie: eine Impfquote von unter 60 Prozent und eine sehr hohe Infektionsrate.

Eine höhere Impfquote bietet hingegen keinen ausreichenden Schutz vor vielen Infektionen. Länder mit einer relativ hohen Impfquote – und zu dieser Gruppe zählt auch Österreich – mussten bisher bei der vierten Welle hohe wie auch niedrige Infektionszahlen hinnehmen: Schweden, Frankreich, Schweiz, Deutschland, Österreich, Dänemark wie auch Italien und Spanien. D. h. hier dürften andere Faktoren wirksam werden, die die Pandemie beeinflussen.

Die für die Analyse verwendeten Daten bezogen sich auf die Delta-Variante. Inzwischen leiden bzw. litten auch Länder wie Spanien, Frankreich und Dänemark trotz einer hohen nationalen Impfquote unter der Omicron-Flut!

Dass die Höhe der Impfquote keinerlei Einfluss auf die Verbreitungsfreude von Omikron hat, zeigen die Daten aus dem deutschen Bundesland Bremen. Die Impfquote für Deutschland beträgt derzeit 72,2 Prozent und für Bremen 84,5 Prozent (12. 1. 2022).

Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert (Anzahl der Infektionen innerhalb der letzten sieben Tage bezogen auf 100.000 Einwohner) war aber am 13. 1. 2022 in Bremen drei Mal so hoch wie in Deutschland insgesamt. In Bremen betrug er 1.349 und für Deutschland insgesamt nur 428. Dies erklärt eigentlich alles!

6. Das SARS-CoV-2-Virus produziert anders als bei Pocken, Masern und Polio, die nicht überlebensfähige Mutanten hervorbringen, wodurch Einmalimpfungen möglich wurden, immer aggressivere (d.h. verbreitungsfreudigere) Varianten, sodass man mit der Entwicklung angepasster Impfstoffe nicht nachkommen kann.

So wurden bei der dritten Impfung gegen das Delta-Virus die gegen die beiden Varianten Alpha und Beta entwickelten Impfstoffe verabreicht. Und sie waren daher – von Placebo-Effekten abgesehen – nicht sehr wirksam. Die Aussage einer geringeren Wirksamkeit der verabreichten Impfstoffe gegen die Delta-Variante stammt von der WHO.

Die bekannte Virologin und ehemalige Professorin an der Universität Zürich, Karin Mölling, schrieb in ihrem Buch: „Viren, Supermacht des Lebens“, C.H. Beck, 2020, dass es  jahrelanger Versuche zum Trotz nicht möglich war, gegen die HIV-Viren einen wirksamen Impfstoff zu entwickeln. Etwas überspitzt formuliert: Jeder HIV-Infizierte entwickelt seine eigenen überlebensfähigen Mutanten. Daher hat man sich auch erfolgreich auf die medikamentöse Behandlung Aidskranker konzentriert.

Die Corona-Viren sind mit den HIV-Viren nicht direkt vergleichbar. Professor Mölling äußerte sich dazu vorsichtig: „ Die Coronaviren verändern sich zwar nicht so freudig wie die HIV-Viren, aber sie verändern sich.“

Eine erfolgreiche Alternative zu den Impfungen wäre daher eine medikamentöse Behandlung bei Covid-19-Erkrankungen.

Eine Ausrichtung auf eine erfolgreiche medikamentöse Behandlung von Covid-19-Erkrankten hat aber in den österreichischen Krankenhäusern noch nicht Platz gegriffen.

Der Infektiologe von der Medizinischen Universität Wien, Florian Thalhammer, erklärte dazu, dass der Einkauf von Medikamenten für Corona-Therapien zu spät und unzureichend erfolgt ist, sodass eine Beistellung von Heilmitteln nicht mehr möglich erscheint (entnommen aus Krone, 21. 11. 2021).

7. Der Vakziologe Philip Krause von der WHO vertrat folgende Ansicht: „Die nicht ganz so gute Nachricht: die schnelle Entwicklung dieser Varianten deutet darauf hin, dass sich das Virus schneller zu einem Impfstoff resistenten Phänotypus entwickeln könnte als uns lieb ist.“

Beispielsweise wie bei der Wirkungslosigkeit von Antibiotika gegen manche Bakterien. Und er fügte im Science Magazine hinzu: „Schwache Impfungen begünstigen gefährliche Mutationen.“

Der BioNTech Gründer, Dr. Ugur Sahin, befürchtete, dass Omikron eine solche Escape-Mutante sein könnte, wogegen es keinen Impfschutz gibt. Er zerstreute aber gekonnt diesbezügliche Befürchtungen (Spiegel-Interview, Nr. 50/11.12.2021). Dabei ist aber nicht ganz klar geworden, ob hier der Wissenschaftler oder der erfolgreiche Unternehmer, der in erster Linie seinen Shareholdern verpflichtet ist, spricht. 

8. Viele Befürchtungen von Impfgegnern richten sich gegen den mRNA-Impfstoff von Pfizer/BioNTech, der „gentechnisch“ hergestellt wird.

Wie zudem auch große Teile der österreichischen Bevölkerung „genbasierende“ Lebensmittel ablehnen. Ich gehöre eigentlich nicht dazu.  

Daher wünscht man sich Impfungen mit Totimpfstoffen wie beispielsweise ein Präparat des französisch/österreichischen Pharmaunternehmens Valneva. Es handelt sich hierbei wie bei den Grippeimpfungen um eine klassische, seit mehr als 60 Jahren eingesetzte und erprobte Impftechnologie.

In der EU befindet sich das Präparat mit positiven Ergebnissen bereits in der Beurteilungsphase III. Mit einer Auslieferung der Impfstoffe ist aber frühestens April 2022 zu rechnen.

China hat längst auch einen Totimpfstoff auf den Markt gebracht. Seit Mai 2021 bemüht sich das chinesische Pharmaunternehmen Sinopharm vergeblich für CoronaVac eine Zulassung in der EU zu erwirken.

Zu Jahresbeginn 2021 wurde der chinesische Impfstoff in Chile großflächig mit durchwachsenem Erfolg verimpft. Eine Studie der Universität Santiago de Chile    stellte aber einen geringen Impfschutz von Coronavac fest, sodass die Impfungen mit dem chinesischen Präparat ausgesetzt wurden.

Ein weiteres Präparat, das bereits in den USA erfolgreich eingesetzt wird, ist Nuvaxovid (NVX-CoV2373) vom amerikanischen Pharmaunternehmen Novavax. Manche zählen es ebenfalls zu den Totimpfstoffen, wobei diese Bezeichnung eher ungenau ist.

Inzwischen wurde das Präparat von Novavax in der EU zugelassen. Und man kann sich bereits für März 2022 anmelden.

Auch dies hätte für eine Verschiebung der allgemeinen Covid-19-Impfpflicht gesprochen, um mit den Totimpfstoffen mRNA-Impfskeptikern einen für sie akzeptablen Weg zu einer Covid-19-Impfung zu bahnen!    Aber all diese Vorschläge sind letztlich leere Worte, die in den Wind gesprochen sind.

Man will sich aber nicht um eine gangbare Alternative bemühen, um den Impfskeptikern entgegen zu kommen.

Die Bundesregierung hat nämlich bereits 30,5 Millionen Impfdosen gekauft, wovon mit Stand November 2021 erst 13 Millionen verimpft wurden. Am 6. Mai 2021 hat sich die Bundesregierung zudem die Option für weitere 42 Millionen Impfdosen gesichert. D. h. diese 72,5 Millionen Impfdosen müssen erst einmal verabreicht werden.   

9. Am 29. November dieses Jahres betrug laut AGES der durchschnittliche Auslastungsgrad in den Intensivstationen der Krankenhäuser unseres Landes nicht mehr als 52 Prozent, wiewohl einzelne Bundesländer wie vor allem Salzburg, aber auch Tirol und Oberösterreich an den Grenzen der Belastbarkeit schrammten.

In einer OECD-Studie aus dem Jahr 2019 wurden für Österreich 28,9 Intensivbetten, für Deutschland 33,3 Intensivbetten und für Italien lediglich 8,6 Intensivbetten pro 100.000 Einwohner ausgewiesen.

Dieser OECD-Studie zufolge stünden in unserem Land ungefähr 2.600 Intensivbetten zur Verfügung.

Wie kann es aber sein, dass bei einer Spitzenbelastung von etwas mehr als 600 Intensivpatienten wie bei der letzten Welle im November dieses Jahres der nationale Notstand ausgerufen werden musste? Und dies bei einer theoretischen Auslastung von nicht mehr als 25 Prozent!

10. Die Dauerbelastung  der Pflegekräfte – gepaart mit einer äußerst schlechten Bezahlung –  sowie die Aufgabe und der Wechsel vieler in andere ruhigere Abteilungen der Krankenhäuser sind die wahren Probleme auf den Intensivstationen .

Viele Pflegekräfte in den Intensivstationen denken ans Aufhören. Laut einer ORF-Mitteilung vom 5. Oktober dieses Jahres ist es ein Fünftel.

In der nunmehr seit fast zwei Jahren andauernden Pandemie haben aber weder die Spitalsleitungen noch die Politiker irgendwelche Anstrengungen unternommen, um neues Personal – auch ausländisches – anzuwerben, auszubilden und die Bezahlung entscheidend anzuheben.

So schilderte eine Pflegekraft: „Jetzt geht auch ihr die Luft aus. Dauernd einspringen, arbeiten im Schutzanzug und keine entsprechende Entlohnung seien auf Dauer nicht aushaltbar. Es ist eine seit eineinhalb Jahren weltweite Pandemie und es wurde nicht einmal die Infektionszulage erhöht.“ (ORF.at: Fünftel der Pflegekräfte denkt ans Aufhören, 5. Oktober 2021)

11. Die Krankenanstalten unseres Landes melden täglich an das epidemiologische Meldesystem (EMS) die Zahl der Corona-Patienten in den Normal- und in den Intensivstationen. Und sie erheben zudem auch den Impfstatus ihrer Covid-19-Patienten.

Veröffentlicht wird aber nur die Zahl der täglichen Corona-Patienten in den beiden Stationen der Krankenhäuser. Gilt es hier vom Gesundheitsministerium etwas zu verbergen? Das  ist die Frage!

Richten wir wieder einmal einen Blick auf unser Nachbarland, die Schweiz. Dort sind die Ärzte dazu verpflichtet, die Daten von stationär aufgenommenen Patienten an das Bundesamt für Gesundheit (BAG) zu melden. Und sie werden auch veröffentlicht! Es wird hierbei nicht nur der Covid-19-Impfstatus (Anzahl der Impfungen, Impfstoff etc.) erhoben, sondern auch das Alter der Patienten.

Daher ist eine evidenzbasierte (d.h. datenbasierte) Untersuchung des Krankheitsverlaufes der einzelnen Alterskohorten möglich. Und sie hilft dadurch der Politik wie den Ärzten gleichermaßen! (Die Hinweise zur Schweiz stammen aus der Seuchenkolumne der Zeitschrift FALTER,  Nachrichten aus einer vervirten Welt, Armin Thurnherr).  

12. Zur Omikron-Mutante ist mit Sicherheit noch nicht das letzte Wort gesprochen.

Als gesichert gilt ihr milder Verlauf, nicht nur bei der ungeimpften südafrikanischen Jugend.

Als weitgehend gesichert gilt auch ihr extremer Anstieg (wöchentliche Verdoppelung der täglichen Infektionsfälle), der auch wieder einen raschen Abfall erwarten lässt.

Die schiere Masse an Infektionen (dreimal so hohe Höchststände wie bei „Delta“) ließen die Befürchtung aufkommen, dass die Krankenhäuser wiederum an die Grenzen der Belastbarkeit gelangen. Da aber „Omikron“ bevorzugt die oberen Atemwege befällt, ist eine extreme Belastung – vor allem  – der Intensivstationen nicht zu erwarten.

Als gesichert gilt auch die Wirkungslosigkeit der bisherigen Impfstoffe. Eine natürliche Durchseuchung der österreichischen Bevölkerung wäre aber billiger zu haben.

Als nicht gesichert ist hingegen anzusehen, ob „Omikron“ mit ihren grippeähnlichen Symptomen die „Exit-Mutante“ aus der Pandemie bilden und zu einer Endemie überleiten kann.

Resümee: Die zur Diskussion gestellten Ergebnisse zeigen ganz klar auf, dass eine allgemeine Covid-19-Impfpflicht ab 18 Jahren nicht geeignet sein kann, das angestrebte Ziel, Erlöschen der Pandemie, zu erreichen. Diese Zwangsmaßnahme führt lediglich in eine sündteure Sackgasse!

Man ist vielmehr auf dem besten Wege, viele Selbstständige und Arbeitnehmer in den Ruin zu treiben und die Gesellschaft zu spalten.  Es soll auch nicht vergessen werden: Wer Wind sät, der wird Sturm ernten! Daher ist zu fordern: Keinen Vollzug des Bundesgesetzes über die Impfpflicht gegen COVID-19! Nur so kann der soziale Frieden in unserem Land wieder hergestellt werden.

Des Weiteren ist auch zu fordern: Gleichstellung der Geimpften und der Genesenen mit den Getesteten (3-G-Regel) in allen gesellschaftlichen Bereichen – vor allem in der medizinischen Behandlung – und Beibehalten der kostenlosen Tests für alle.

Wenn – wie mehrere wissenschaftliche Studien und Experten bestätigen – Geimpfte wie Ungeimpfte gleichermaßen die SARS-CoV-2-Viren unter der Bevölkerung verbreiten, dann dient doch die 2-G-Regel lediglich zur Disziplinierung der Impfunwilligen, dem Schutz unserer Bevölkerung aber mitnichten.

Folgerichtig müsste man eigentlich die 1-G-Regel fordern.  Alle – geimpft, genesen oder auch nicht geimpft – müssen dann ein negatives Testzertifikat vorweisen, wenn sie eine Dienstleistung in Anspruch nehmen.  

Spanien geht aber einen anderen Weg. Die spanische Gesundheitsministerin, Carolina Darias, arbeitet an einem fundamentalen Wandel in der internationalen Anti-Corona-Strategie: Die Herabstufung der Pandemie zu einer Endemie. Für Infizierte mit leichten Symptomen und ohne Vorerkrankungen würde eine Umstellung das Ende von Tests, Meldepflichten, Quarantänen und vor allem anderen bedeuten, dass Covid-19 wie eine Grippeerkrankung zu behandeln ist. Der angekündigte Paradigma-Wechsel trifft voll die Stimmung im Land. (Neue Zürcher Zeitung, Spanien will grundsätzlichen Wandel im Umgang mit Corona, 17. Jänner 2022, Online)

Und mitten in eine solche  Endemie hinein will dann Österreich mit polizeistaatlichen Kontrollen den Vollzug einer allgemeinen Covid-19-Pflichtimpfung überwachen? Dies auch – und nicht nur die vier Lockdowns bisher – wären dann einzigartig in Europa!

Pdf-File: Die Radfahrer sind schuld. Entmündigung und Spaltung unserer Gesellschaft – Aufschrei eines dreifach Geimpften –  Bitte, klicken Sie an!  

9 Kommentare

  1. Der Text dieses Blogbeitrages wurde auch in einem Youtube-Video „Die Radfahrer sind schuld Aufschrei eines dreifach Geimpften“ verwendet sowie mit einer Kurzfassung der elf „Thesen“ auf Facebook vorgestellt.

    Dies führte bislang (Stand: 8. 1. 2022) zu 962 Likes, zu 166 kritischen Emojis sowie zu 444 Kommentaren. Der Beitrag wurde auch 540 Mal geteilt.

    Auswahl der Kommentare:

    Bin ganz Ihrer Meinung Herr Doktor Traar. Und das wird hier, in den sozialen Medien seit fast zwei Jahren diskutiert und aufgezeigt. Trotzdem wird jeder, der die Maßnahmen und Unfähigkeit der Politik kritisiert, als Lügner, Schwurbler, Alluhut, Rebell, Rechtsradikaler, Nazi, oder ein Ungeimpfter als nicht solidarisch und sogar als potentielle Mörder/in. ( Zitat: Ungeimpfte Kranken und Alterspflegerinen sind Totesengeln) Andere Ansicht oder Meinung wird nicht zugelassen oder gleich zensiert. Ich habe noch nicht im TV einen Experten gesehen oder gehört, der sich kritisch und sachlich zu dieser Krise äußern durfte. Und die Politik redet über Solidarität, Einsicht und Zusammenhalt? Schande ist das. Daniel Ondrácek mit 162 Likes

    Virologen behaupten, je mehr geimpft wird (3 x in 2021!!) desto mehr verbreitungsfreudigere Mutanten, möglicherweise peu à peu geringerer Impfschutz – und was heißt das für unsere Zukunft??? Elisabeth Seidl mit 86 Likes

    Wer (ausser der Regierung)sagt, dass das Ziel der Regierung ist, das Virus in unserem Land auszulöschen? …. Was hätte sie davon? Martin Verhunc 18 Likes

    „Wir, die 5-Sterne-für-Österreich, haben Expertenmeinungen sowie wissenschaftliche Studien gesammelt und auch eigene Berechnungen durchgeführt“ diese Experten bzw. wissenschaftliche Studien und ganz besonders eure eigenen Berechnungen könnten ganz interessant sein. Kann man die in einer Sendung bringen? Eine Faschingssendung wäre ein Hit. Alfred Loidl 3 Likes

    Ich möchte nochmals ein Argument, das meiner Meinung nach gegen eine allgemeine Impfpflicht spricht, besonders hervorheben. Nicht die Erhöhung der allgemeinen Impfquote kann das Ziel sein, sondern eine dritte Corona-Impfung – vor allem bei den gefährdeten Gruppen wie den Alten und den Menschen mit Vorerkrankungen. Israel hat mit einer etwas niedrigeren Impfquote als Österreich diesen Weg – ohne Lockdown und Zwangs- bzw. Pflichtimpfungen – erfolgreich beschritten. Und die israelischen Gesundheitsbehörden denken daran, diese Strategie, „Boosterimpfungen“, auch gegen „Omikron“ beizubehalten. Mit besten Grüßen Kurt Traar 15 Likes

    Nur sind die Booster Impfungen in Israel bei 43%, in Österreich erst 29%. Das wird für die kommende Omikron Welle im Jänner nicht reichen. Es gehört eben die Durchimpfungsrate erhöht, in den Bereich von Malta, Portugal oder Spanien. UND die Boosterung so schnell wie möglich angehoben. Und das wird halt nicht mehr ohne Impfpflicht gehen, da hatten alle ihre Chance. Wolfgang Schmied 13 Likes

    Vom geplanten Impfpflichtgesetz sind nicht nur die Ungeimpften und Genesenen, sondern auch die bereits dreimal geimpften Menschen umfasst.
    Zitat aus dem Gesetzesentwurf:
    Umfang der Impfpflicht
    § 4. (1) Die Pflicht, sich einer Schutzimpfung gegen COVID-19 zu unterziehen, umfasst eine
    1. Erstimpfung,
    2. Zweitimpfung oder weitere Impfung, die frühestens 14 und spätestens 42 Tage nach der Erstimpfung durchzuführen ist, und
    3. Drittimpfung oder weitere Impfung, die frühestens 120 und spätestens 270 Tage nach der Vorimpfung durchzuführen ist.
    Und weiter:
    (7) Im Fall einer Änderung der Rechtslage hinsichtlich der zentral zugelassenen Impfstoffe oder einer Änderung des Standes der Wissenschaft hinsichtlich der
    1. Impfintervalle,
    2. der für eine Schutzimpfung anerkannten Impfstoffe, oder
    3. der für eine ausreichende Schutzwirkung erforderlichen Anzahl an Impfungen,
    hat der für das Gesundheitswesen zuständige Bundesminister mit Verordnung von den Vorgaben der Abs. 1 bis 6 abweichende Regelungen zu erlassen, sofern dies zum Schutz der öffentlichen Gesundheit erforderlich ist. Durch Verordnung des für das Gesundheitswesen zuständigen Bundesministers können auch Vorgaben hinsichtlich der Kombination von Impfstoffen festgelegt werden. Ebenso kann im Fall weiterer zentraler Zulassungen § 2 Z 2 um die zentral zugelassenen Impfstoffe erweitert werden.
    Das heißt, der Bundesminister für Gesundheit kann auf einfachem Verordnungsweg mehrere zusätzliche Impfintervalle sowie zu verwendende Impfstoffe verpflichtend festschreiben.
    Niemand weiß aus heutiger Sicht – auch die bereits geimpften Menschen nicht – wie vielen Impfungen (Behandlungen) sie sich zu unterziehen haben.
    In den Strafbestimmungen ist folgende Regelung geplant:
    § 7. (1) Wer nach dem Abgleich gemäß § 5 Abs. 3 am Impfstichtag und in weiterer Folge in Abständen von je drei Monaten der Verpflichtung, sich einer
    1. Erstimpfung gemäß § 4 Abs. 1 Z 1, Abs. 2 oder Abs. 6 Z 1,
    2. Zweitimpfung oder weiteren Impfung gemäß § 4 Abs. 1 Z 2, Abs. 2 oder Abs. 6 Z 2,
    3. Drittimpfung oder weiteren Impfung gemäß § 4 Abs. 1 Z 3, Abs. 2 oder Abs. 3 oder
    4. auf der Grundlage des § 4 Abs. 7 verordneten weiteren Impfung zu unterziehen, zuwiderhandelt, begeht eine Verwaltungsübertretung und ist mit einer Geldstrafe von bis zu 3 600 Euro zu bestrafen. Günter Philip mit 9 Likes

    Vorletzter Absatz ist lückenhaft und entspricht nicht den Vorstellungen!
    Sollte lauten:
    Gleichstellung der Geimpften, Genesenen, Getesteten und UNgeimpften…….
    Alfred Deyer mit 15 Likes

    Wer (ausser der Regierung)sagt, dass das Ziel der Regierung ist, das Virus in unserem Land auszulöschen ? …. Was hätte sie davon ? Martin Verhunc mit 18 Likes

    Ihr seid Hetzer sonst nichts, kapiert endlich Impfpflicht kommt auch wegen Dummheit, viele lassen sich aus fadenscheinenden Argumenten nicht egal. Impfen lassen oder aus Österreich ausreisen… Peter Elben 72 Likes

    Unsere Beiträge sollen aber keine Ein-Weg-Kommunikation sein. Kommentieren und diskutieren Sie mit Freunden, Verwandten und Bekannten darüber.“ -> aber dies ist fast unmöglich, da die meisten schon vorher abwinken, da nur „ihre“ meinung die einzig richtige ist Gundy Shi 4 Likes

    Zu den nur 600 Intensivbetten: ich habe Verständnis dafür, dass auch für andere Patienten Intensivbetten zur Verfügung stehen müssen und sehe auch ein, dass die Betreuung für einen infektiösen Covid Patienten wegen der zusätzlichen Vorsichtsmaßnahmen wesentlich belastender ist als für einen „Normalpatienten“ auf der Intensiv. Sonst stimme ich ihnen in den meisten Punkten zu. Peter Blum 1 Like
    Ich bin viel reisender Musiker — zum ersten Mal wieder seit März 2020 in Italien unterwegs. Herr Dr. Traar, ich habe Ihren Artikel gelesen und möchte ein paar Worte zu Punkt 4 sagen, und zwar Tatsachen. Ich war mit meiner Partnerin in Italien für 3 Konzerte. Vorher mussten wir Formulare ausfüllen, zwei A 4 Seiten und sie an die Italienischen Behörden senden. Wir beide sind geimpft. UND ein PCR Test musste gemacht werden. So, wir fahren mit Auto, erste Grenze WALSERBERG, NULL KONTROLLEN, zweite Grenze in Kufstein, NULL KONTROLLEN, und schließlich Brenner, NULL KONTROLLEN, weit und breit niemand zu sehen. Kann mir jemand sagen, WER KONTROLLIERT EIGENTLICH ALL DIESE DOKUMENTE ?? Jetzt auf der Rückreise dasselbe, Brenner keine Kontrolle, Kufstein keine Kontrolle und auch am Walserberg keine Kontrolle. WOZU EIGENTLICH DER GANZE BÜROKRATISCHE AUFWAND? Man könnte in die Formulare hineinschreiben, was man will, ich könnte auch einen gefälschten Impfpass dabei haben. Kontrolliert sowieso niemand. Wo sind wir eigentlich ? Ein Musiker mit ein paar bescheidenen Fragen. Vielleicht kann sie jemand beantworten ……. Luz Leskowitz 1 Like

    Bin voll bei Ihrer Meinung! WARUM wird der Totimpfstoff NICHT sofort zulassen ?? Dann würden SICH AUCH DIE UNGEIMPFTEN IMPFEN LASSEN !! Dann hätten wir wieder ein Problem gelöst !!! Oder will die Regierung NICHT, dass die Pandemie zu ENDE ist !! NOCH ZU FRÜH ??? Um Macht und GELD auszuüben ??? Ich bin KEIN Impfgegner, ich meine für jeden das SEINE Ingeborg Wabnegg 7 Likes

    Stimmt nur nicht. Die Ungeimpften übertragen die Infektion 20x so oft wie Geimpfte. Quelle Coronakompass 213, Kekûle. Wolfgang Schmied 10 Likes

  2. Lieber Kurt,
    Es wird dir aufgefallen sein, dass ich mit deinen Gedanken zu Corona
    sympathisiere. So hat mir auch der heute zugesandte Bericht sehr gut
    gefallen. Interessant waren die Statistiken, die wenig Korrelation zu
    den Einschränkungsmodi der Regierung haben. Ich sehe mir zwar stets Zeit
    im Bild an, aber auch Diskussionen im Servus TV. Wie schon in Medien
    erwähnt / kritisiert, hört man dort auch andere Argumente. Und aus
    diesen Beiden bilde ich mir meine persönliche Meinung. Ich bin fest
    deiner Meinung, dass man mit all den derzeitigen Maßnahmen keinen Erfolg
    haben wird. Das Problem wird nicht gelöst, sondern nur verzögert. Und
    was machen wir, wenn wir uns nach dem Februar eingestehen müssen, dass
    die Rechnung mit dem Impfen nicht aufgegangen ist. Ein Politiker sprach
    von der „ultima ratio“, was für mich bedeutet, wir setzen zu 100% auf
    die Impfung. Was wird dann sein? Tröpfeln die Lockdowns so alle 2 Monate
    daher? Wir brauchen bald keine Geschäfte mehr schließen, weil es sie
    sowieso nicht mehr gibt.
    Du bemühst – und es kostet dich sicher viel Zeit – uns den Lesern mehr
    Einblick zu ermöglichen. Ich würde mir aber wünschen dich einmal in
    einer Diskussionsrunde zu sehen, deine Argumene einem größeren Kreis
    zugänglich zu machen. Ist das nicht möglich? Deine Kommentare wären es
    wert, eine größere Breitenwirkung zu erzielen.
    Kommentar H.S.

  3. Lieber Kurt,

    um nicht unfair zu sein und nachdem ich meine Arbeiten für heuer abgeschlossen habe, nehme ich mir doch die Zeit, deinen Beitrag auf YouTube nochmals genau anzuhören, denn es steckt ja wohl eine ganze Menge Arbeit drinnen.
    Wie gesagt, in Vielem bin ich deiner Meinung, z. B. was Förderungen und Rekrutierungsmaßnahmen des Krankenanstalten Personals anlangt. Hier versagen mE ganz eindeutig sowohl das Gesundheitsministerium wie auch die entsprechenden Landeseinrichtungen. Und die Pandemie hat einigermaßen ans Licht gebracht, wie schlecht diese Institutionen (im Bund und wohl in allen Bundesländern) aufgestellt sind. So war bspw. ganz am Anfang der Pandemie eine Dame des Gesundheitsministeriums so unvorsichtig und hat in einem TV-Interview ausgeplaudert, dass die dort für die Einführung des elektronischen Impfpasses die Zeit von 2009 bis 2031 (also 22 Jahre) veranschlagt hatten (doppelt so lang wie das US-amerikan. Mondlandeprojekt). Und kein Aufschrei ging durch die Medien. Etc. etc. Und dass wir insgesamt zT relativ schlecht verwaltet werden, ist wohl auch überdeutlich geworden – von den zT unfähigen Landeshauptleuten einmal ganz abgesehen.

    Bezüglich deiner Darstellungen: Gleich am Anfang sprichst du von „drakonischen Strafen“ für Impfverweigerer bei Impfpflicht ab Feber. Hier müsste fairer Weise aber auch dazu gesagt werden, was ein Tag Spitalsaufenthalt für einen – in dem Fall geht es um Corona – Patienten kostet und weiter: was ein Tag auf der Intensivstation kostet und wie man sich dabei eigentlich nicht um die Be- und Überlastung des dortigen Personals schert, wenn man sich nicht impfen lässt. Ich denke, das sind auch „drakonische Kosten“ für die Allgemeinheit und drakonische Belastungen für das dortige Personal. (ca. 75 Prozent auf Intensivstationen sind ungeimpft)
    Warum bezeichnest du diese Maßnahmen als „menschfeindlich“ bzw. „wirtschaftsfeindlich“? Das ist mE eine Wortwahl, die nicht hilft, die so viel zitierte (auch von dir; weiter hinten) Spaltung der Gesellschaft zu verringern. (Finde ich ähnlich beim grottenschlechten ORF, wird diesbezüglich aber jetzt, nachdem Kurz weg ist, offenbar etwas besser.)
    Und es ist einfach unrichtig, dass der 1. Lockdown nichts gefruchtet hat (1.34). Was wäre ohne gewesen? Wissen wir nicht sicher, hat sich aber berechnen lassen!
    Die Geimpften übertragen das Corona Virus in gleicher Weise wie die Ungeimpften – das sagst du zunächst, schwächst aber dann im Sinne von Drosten ab, was mittlerweile ja allgemein bekannt ist; doch anfangs ging man davon aus. Du erwähnst dann kurz die Booster-Impfung, was man fast überhören könnte. Aber die ist nun einmal gegenwärtig das Mittel der Wahl- und auch hier gibt es natürlich Durchbrüche, doch mit milderem Verlauf. Und bei einer wirklich seriösen Darstellung hätte man damit beginnen müssen und dann die mittlerweile erkannte Schwäche der Zweifachimpfung thematisieren müssen.
    Ebenso wäre deutlicher zu machen, dass Impfdurchbrüche idR mit einem milderen Verlauf – zumindest bisher – verbunden sind. Da war die Wissenschaft wohl zu euphorisch; aber man hat dazugelernt. Das heißt ja nicht, dass man die 70% bei den über 60-Jährigen verschweigt oder kleinredet.
    Wunsch nach „Totimpfstoffen“ – ja eh (ich kenne Einige davon, die darauf warten; mittlerweile hat es den ein oder anderen aber mit einer Infektion erwischt, weil eben noch kein Totimpfstoff zugelassen ist. Es wäre also zumindest zu sagen, dass es ohne die RNa -Impfstoffe bisher keine!! Impfungen gegeben hätte. Und was wären wohl die Konsequenzen? Der chinesische (Tot)Impfstoff ist offensichtlich nicht das Gelbe vom Ei, wie du anhand von Chile darlegst.
    Deine Forderungen:
    Beibehaltung kostenloser Tests: Die sind nicht kostenlos, sie kosten die österr. Steuerzahler mittlerweile mehr als 1.3 Mrd. € – deutlich mehr als die Impfungen (warum sollen immer die anderen zahlen?). Ich kann mir durchaus einen Kostenbeitrag vorstellen und bin überzeugt, dass die Impfquote steigt (siehe dein Vorbild (5-Sterne) – Lieblingsland Italien!)
    Ob der soziale Friede nur so wiederhergestellt werden kann, wenn die Impfpflicht ausgesetzt wird? Bleibt offen, werden wir sehen. Ich denke aber, dass es ein Demokratieversagen wäre, wenn der Staat nicht in der Lage ist, eine Maßnahme, die wahrscheinlich schlussendlich mehr als 80% der Bevölkerung akzeptieren bzw. begrüßen, durchzusetzen. Rufe nach einem „starken Mann“ dürfen einen dann nicht mehr wundern.

    Also: der Weihnachtsfriede macht hoffentlich alles besser (sicher nicht gut).
    Meine besten Grüße und bleib gesund!
    Kommentar Dr. J.S.

  4. Sehr geehrter Dr. Traar,

    vielen Dank für Ihre E-Mail und ganz besonders auch für Ihre sachliche und argumentative Kommunikation. Ich habe nie verhehlt, dass auch die teils aggressive parteipolitische und öffentliche Kommunikation zur Spaltung unserer Gesellschaft beigetragen hat. Zudem sind viel zu viele Menschen durch bewusst gestreute Falschmeldungen verunsichert und verängstigt. Die Krise trifft unsere Gesellschaft umfassend – medizinisch, wirtschaftlich, sozial, psychologisch, menschlich,…

    Diese Pandemie ist etwas, mit dem wir alle noch nie zu kämpfen hatten. Wir lernen weiter, machen natürlich auch Fehler, geben aber nicht auf. Die Impfung, insbesondere die Boosterimpfung, halte ich für unser stärkstes Mittel gegen die Pandemie. Und gerade weil es eine Pandemie ist, müsste ihr viel stärker international oder zumindest europäisch koordiniert entgegengetreten werden. Dahingehend wurde bisher zu viel versäumt. Eine meiner Forderungen an den Bund ist auch, dass bei einer intensiven Infektionsentwicklung eine zentrale bundesweite Koordination sichergestellt werden muss.

    Die Impfpflicht trage ich mit, weil sie auf breiter demokratischer, verfassungsgemäßer Basis entwickelt wurde, weil dazu Fachleute aus den unterschiedlichsten Bereichen eingebunden sind. Entscheidend ist, dass oberster Grundsatz jeglicher Strategie immer der Schutz von Menschenleben sein muss.

    Ich wünsche Ihnen alles Gute und verbleibe mit herzlichen Grüßen,

    Kommentar eines Landeshauptmannes

  5. Die große Frage ist auch: Kann das Oberste Gericht ein solches Gesetz überhaupt durchlassen? Bisher sind alle Impfstoffe nur provisorisch bzw. notfallsmäßig zugelassen, die Wirkung der Impfung und die Dauer der (Teil) immunität variieren stark, bei der neuen Omikron- Variante ist der Impfschutz individuell ganz verschieden, das soll eine Grundlage für eine generelle Impfpflicht sein??? Es werden zahlreiche Ausnahme- Atteste aus verschiedensten medizinischen Kontraindikationen kommen , man schätz etwa eine Million. Weiteres Chaos ist vorprogrammiert. Und die Polizei kann die Überstunden und ihre Ausfälle durch Krankheiten in den eigenen Reihen nicht mehr kompensieren.
    Man darf gespannt sein, ob sich bei den nächsten anstehenden Wahlen überhaupt noch „Hilfsläufel“ der Parteien mit ihren lächerlichen Kugelschreiber- Feuerzeug- und Broschüren – Austeilstandeln auf die Straße trauen, zu mies ist die Stimmung gegen Politiker, ihr Ansehen ist unter den Zuhältern und ihren Damen ganz tief im Keller.
    AUSWANDERN, Geheimtip Neuseeland.
    Besten Gruß und bleib xund!
    Dr. G. T.

  6. Der Witz „Warum die Radfahrer?“, den sie erzählen, ist ein sehr bekanntes Zitat aus dem Film „Das Narrenschiff“. Ihnen ist das natürlich bewusst und Ihnen ist auch bewusst, mit welchen Bildern Sie da spielen. In dem Film sagt Heinz Rühmann zu einem Mitreisenden, der auf „die Juden“ schimpft den berühmten Satz: „Ja, die Juden sind schuld. Und die Radfahrer.“ Der Mitreisende fragt: „Warum die Radfahrer?“ Die Figur des Heinz Rühmann sagt: „Warum die Juden“? Mit der Verwendung des etwas abgewandelten „Radfahrer“- Zitates in diesem Zusammenhang, werden also mal wieder die jüdischen Opfer von Vernichtung und Holocaust mit den Ungeimpften in der Corona- Pandemie gleichgesetzt. Ein ungeheuerlicher , maßlos respektloser, maßlos dummer, völlig geschichtsvergessener, menschenverachtender, und wirklich widerwärtiger Vergleich. Damit haben Sie sich für mich leider von vornherein vollkommen disqualifiziert für eine politische Debatte.

    Meine Antwort darauf:

    Sehr geehrte Frau Vanessa Payer Kumar!

    Mich drängt es, einige erhellende Worte zu meiner „verwerflichen“ Tat, den Videoblog über die dräuende allgemeine Impfpflicht mit dem Titel „Die Radfahrer sind schuld ….. „ zu versehen, zu sagen.

    (1) Ein allfälliger Vergleich mit dem eliminierenden Antisemitismus wäre in der Tat verwerflich. Aber man darf die Judenverfolgungen nicht vom Ende her, der Shoah, sehen. Davor gab es nämlich Ausgrenzungen und Schuldzuweisungen.

    (2) Die Suche nach Sündenböcken ist nicht nur ein probates Mittel in der Politik, um Fehlverhalten zu kaschieren, sie findet auch unter der Bevölkerung großen Anklang. So lässt die fast zweijährige Pandemie unter vielen Menschen eine große Frustration aufkommen. Als Ursache wird dann das „unsolidarische“ Verhalten der Ungeimpften angeführt. Historische Beispiele gibt es zuhauf!

    (3) Sie haben mir die Expertise abgesprochen, mich zu diesem Thema zu äußern. Mit Ihren Worten: ich hätte mich mit dem Vergleich vom Radfahrer „disqualifiziert“.

    Ich könnte diese Feststellung als eine Aussage einer verirrten Verwirrten abtun. Tue ich aber nicht! Sie ist vielmehr sinnfälliger Ausdruck eines neuen Zeitgeistes: Menschen, denen nicht geeignete(!) charakterliche oder sonstige Eigenschaften – bequemerweise von den Eliten und Mainstreammedien festgelegt – beigemessen werden, wird auch jegliche Expertise abgesprochen.

    Beispielsweise: ein alter weißer Mann darf nicht über das Schicksal der Farbigen in den USA diskutieren, schreiben und forschen.

    Beispielsweise: Armin Wolf hat ein Verdikt über den Infektionsepidemiologen Univ. Prof. Dr. Sucharit Bhakdi ausgesprochen. Der ORF dürfe ihm keine Plattform für seine Meinungen und Hintergrundinformationen bieten, da er einen wirklich widerlichen Vergleich zwischen Deutschland und Israel gezogen und sich dadurch als Antisemit geoutet hatte. Ein solcher Vergleich ist zu verurteilen. Keine Frage! Aber warum darf ich mich nicht mit seinen Argumenten beschäftigen, wenn sie Substanz haben?

    Und dies wird auch für mich eingefordert!

  7. Es gibt eine gute Aussage von heute, je höher der Bildungsgrad, um so höher die Impfquote. Leider haben Sie auch unser Gesundheitssystem nicht verstanden. Bitte nachlesen. Versuchen Sie ähnliche Leistungen ohne Geld in Amerika zu bekommen. Interessant ist auch, dass sehr viele „Nicht“- Beitragszahler in Österreich krank werden…

    Meine Antwort darauf:

    Sehr geehrter Herr Sigi Bauer!

    Statistik Austria hat einen statistischen Zusammenhang zwischen Bildungsgrad und Impfbereitschaft ausgewiesen: Je höher die Schulbildung, desto höher auch die Impfquote. Dies ist fachlich richtig!

    Der neue Bundeskanzler Karl Nehammer, der selbst nicht sehr tief in die Bildungstöpfe hinein langte, zog daraus den falschen Schluss: Wer gebildet ist, der lässt sich impfen. Oder auch im Umkehrschluss: Impfgegner sind schlicht und einfach dumm!

    Dieser statistische Zusammenhang ist aber nur ein scheinbarer. Dahinter verbirgt sich eine dritte Einflussgröße.

    In den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts stimmte noch folgender statistischer Zusammenhang: Wo viele Störche sind, gibt es auch viele Geburten.

    Unser neuer Bundeskanzler würde dann kühn daraus schließen: Störche bringen die Kinder!

    In diesem kleinen Demonstrationsbeispiel ist es die Stadt-/Land-Unterscheidung. Am Land gibt es mehr Störche und gab es mehr Geburten. Und umgekehrt in der Stadt – zumindest in den 50er Jahren war es so.

    Für eine höhere Impfbereitschaft der oberen Bildungsschichten bildet die Abhängigkeit vom Dienstgeber die dritte Einflussgröße: Höhere Bildungsschichten wie Ärzte, Lehrer, Höhere Beamte usw. sind schon aus Karrieregründen vom vorwiegend öffentlichen Dienstgeber abhängiger als bildungsfernere Selbständige, Arbeiter et al.. in der Privatwirtschaft.

  8. Lieber Kurt!

    Danke für die Zusendung deines neuesten Konvoluts. Ich weiß schon, wie die Überschrift „Die Radfahrer sind schuld“ gemeint ist, aber sie führt den Leser assoziativ irgendwie auf die falsche Fährte …

    Sonst konnte man ja einiges „lernen“. Z.B. dass Ungeimpfte und Geimpfte etwa die gleichen Virenschleuderer sind. Aber ganz abzuleugnen ist es nicht, das Ungeimpfte eher einer Hospitalisierung bedürfen, und dass man als Person, aber auch als Allgemeinheit ein berechtigtes Interesse hat, dass Ungeimpfte nicht „unnötigerweise“ Betten belegen.

    Es besteht schon eine erkennbare Korrelation zwischen Impfquote und Inzidenz, wenn auch Österreich da etwas herausfällt. Es dürften bei vielen Ländern doch einige intervenierende Variablen eine Rolle spielen …

    Die Strategie der Bundesregierung ist derzeit etwas verwirrend, um nicht zu sagen, hilflos: Einerseits die Impfpflicht einzuführen und andererseits zugleich den Ungeimpften durch Rücknahme von Einschränkungen das Leben leichter zu machen …, wer versteht das noch? Abgesehen von sonstigen Ungereimtheiten in den Bestimmungen …

    Überhaupt scheint die Impfpflicht eine ziemlich „lahme Ente“ zu werden, um nicht zusagen, eine österreichische Lösung: Wir habns zwar eingführt, aber verfolgen tuns wir nicht wirklich ernsthaft! Und noch eine Groteske: Lass ma so nebenbei die Geimpften mit ihren Steuergeldern die Lotterieerlöse (eine ¾ Milliarde € ) für die bisher Ungeimpften bezahlen!

  9. Sehr geehrter Herr Traar,

    zu Ihren spekulativen Informationen nur so viel: Der größte soziale Frieden wird durch gelebte Solidarität sichergestellt. Reiche mit Armen. Gesunde mit Kranken. Mir erschließt sich immer noch nicht, wie die Ungeimpften ihre Solidarität in einer weltweiten Pandemie mit Millionen Toten leben.

    Solange ich dies nicht nachvollziehen kann, gehen auch all Ihre diesbezüglichen Forderungen ins Leere.

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