Man kann es nicht oft genug wiederholen, der Islam, der nicht nur eine spirituelle Religion, sondern auch eine bestimmte Staatsform darstellt, gehört nicht zu Europa, sehr wohl aber jene Moslems, die bereit sind, sich in die säkularen Gesellschaften zu integrieren.
Auch das Judentum ging bereits in der Zwischenkriegszeit diesen hoffnungsvollen Weg der Inklusion und vor allem auch der Assimilation, der aber durch die Shoah unterbrochen wurde.
Zur Akzeptanz säkularer Werte gehört auch die Religionsfreiheit: aber nicht die Freiheit der eigenen Religion, sondern die der anderen.
Was die Not gebiert, ist eine säkulare und nicht eine christliche Leitkultur für Humanismus und Aufklärung sowie eine offensive Verteidigung dieser säkularen Werte.
Elf Vorschläge, um einer säkularen Leitkultur zum Durchbruch zu verhelfen:
(1) Die Machtansprüche der religiösen Großkonfessionen müssen zurückgedrängt werden. Abschaffung der steuerlichen Privilegien für die anerkannten Religionsgemeinschaften.
(2) Es sollen arbeitsrechtliche, bildungsmäßige und andere geeignete Maßnahmen getroffen und rechtliche Vorschriften erlassen werden, um der Entwicklung von religiösen Parallelgesellschaften entgegenzuwirken.
(3) Der zunehmende islamische Fundamentalismus innerhalb der Migrantenfamilien darf nicht als Ausdruck „kultureller Vielfalt“ missverstanden werden, sondern muss mit allen rechtsstaatlichen Mitteln zurückgedrängt werden. Und es müssen auch neue Gesetze zu dessen effizienter Bekämpfung geschaffen werden.
Beispielsweise ein Gesetz gegen die Zwangsverheiratung oder Abschaffung des Blasphemie – Paragraphen. Dieser Straftatbestand kann in Österreich mit einer Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten bestraft werden. Eine Sanktionierung als „üble Nachrede“ reicht allemal.
(4) Auch die islamischen Religionsgemeinschaften müssen unsere säkularen Werte akzeptieren lernen: Gleichberechtigung der Frau, Kopftuchverbot in öffentlichen Gebäuden, aber auch keine Kruzifixe in Schulen.
(5) Aufhebung der Geschlechtertrennung bei Schulungsmaßnahmen des AMS und anderer Institutionen. Treffen von Maßnahmen, um die Akzeptanz des weiblichen Lehrpersonals unter Moslems zu erwirken.
(6) Abschaffung des Religionsunterrichtes. Religion ist reine Privatsache! Stattdessen Einführung eines verpflichtenden Ethikunterrichtes für alle Schüler auf allen Schulstufen, wo dann der Wert eines sittlich guten Lebens und die Toleranz gegenüber den Anderen gelehrt werden soll.
(7) Verbot aller konfessionellen oder über religiöse Trägervereine getarnten Kindergärten.
(8) Da wir nur das eine Leben haben, soll der Freude am Leben und dem Hedonismus eine Bresche geschlagen werden.
(9) Der am schwersten zu verwirklichende Vorschlag, da wir evolutionsgeschichtlich anders programmiert sind, zielt auf die universelle Geltung ethischer Werte.
(10) Es ist aber auch ein „Menschenrecht“, auf die eigenen Leute zu schauen!
(11) Aufruf zu einem kämpferischen Laizismus. Im Sinne der Aufklärung sind wir zwar zu einer Werteneutralität, aber nicht zur Werteindifferenz verpflichtet.
Wenn Sie sich dazu oder auch über andere große politische Fragen in unserem Land etwas genauer informieren wollen, dann sollten Sie die Programmbeschreibung zu den „5 Sternen für Österreich “ lesen, die als pdf-File vorliegt und bequem gelesen oder herunter geladen werden kann.
Broschüre 4 der 5 Sterne 3.10.2017
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